zum Hauptinhalt

Kultur: Günter Krämer: Köln: Trennung von Generalintendant geplant

Die Stadt Köln plant eine vorzeitige und vollständige Trennung von ihrem Generalintendanten Günter Krämer. Nachdem Krämer vor wenigen Wochen seinen Vertrag zum Jahre 2002 gekündigt, sich jedoch das Recht vorbehalten hatte, bis zu dessen regulärem Ende 2005 an Oper und Schauspiel zu inszenieren, erklärte Kölns Kulturdezernentin Marie Hüllenkremer jetzt in einem Interview, die Stadt wünsche einen "radikalen Schnitt", auch wenn dadurch nicht unerhebliche Abfindungszahlungen auf sie zukämen.

Die Stadt Köln plant eine vorzeitige und vollständige Trennung von ihrem Generalintendanten Günter Krämer. Nachdem Krämer vor wenigen Wochen seinen Vertrag zum Jahre 2002 gekündigt, sich jedoch das Recht vorbehalten hatte, bis zu dessen regulärem Ende 2005 an Oper und Schauspiel zu inszenieren, erklärte Kölns Kulturdezernentin Marie Hüllenkremer jetzt in einem Interview, die Stadt wünsche einen "radikalen Schnitt", auch wenn dadurch nicht unerhebliche Abfindungszahlungen auf sie zukämen. Gleichzeitig strebt Köln eine Trennung von Krämers Schauspieldirektor Torsten Fischer an. Dieser reagierte inzwischen in einer Stellungnahme empört und kündigte an, seinen Vertrag bis zum Ende erfüllen zu wollen. Nun stünden juristische Auseinandersetzungen bevor. Krämer und Fischer leiten die Kölner Bühnen seit 1990.

U.D.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false