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Kultur: Harry Jeske, langjähriger Bassist der Puhdys, hat ein Pop-Musical für Kinder komponiert

Harry Jeske ist auf den Hai gekommen. Der langjährige Bassist der Puhdys hat ein Pop-Musical namens "Haiko der Haifisch" komponiert.

Harry Jeske ist auf den Hai gekommen. Der langjährige Bassist der Puhdys hat ein Pop-Musical namens "Haiko der Haifisch" komponiert. Es erzählt Kindern das Leben des kleinen Meeresbewohners, der sich nichts sehnlicher wünscht als ein Fahrrad und zeigt durch die Koralle, wie "böse Menschen drauf und dran sind, die Menschenwelt und die Tiere in Müll und Gift zu ersticken". Im Kampf gegen den bösen "Ulf Schlammbacke" muss Haiko sich auf einem Umweltkongress beweisen. Das kindgerechte Umweltdrama wird am 11. und 12. Dezember in einem Zelt auf dem Gelände des "Speicher" an der East Side Gallery von zehn Schülern einer Dresdner Schule aufgeführt. Dagmar Frederic singt gemeinsam mit ihrer Tochter den Titelsong "Hände". Harry Jeske, das "H" der Puhdys und Bambusmöbel-Importeur, feiert heute seinen 62. Geburtstag und wird bei den Aufführungen seines Musicals gar nicht in Berlin sein, sondern sein Winterdomizil auf Bohol aufsuchen. Nächste Woche fliegt der Mann mit der imposanten Locken-Frisur wieder auf die Philippinen. "Dort gibt es Affen, die in eine Kaffeetasse passen", schwärmt das Gründungsmitglied der Puhdys, der aus gesundheitlichen Gründen im Oktober 1997 das Leben auf der Bühne quittieren musste. Harry Jeske, der im Sommer in einem Haus an der Ostsee wohnt, ist es auf Bohol ohne Publikumsverkehr auf die Dauer zu öde. Deshalb bietet ein Dresdner Reiseveranstalter jetzt Pauschalurlaub inklusive Aufenthalt im Jeske-Haus, Inselrundfahrten, Kaffeetassenaffen-Tour und Singapur-Trip. Und es heißt nicht mehr länger "Was gut ist, setzt sich durch", sondern "Sie haben es sich verdient".

oom

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