Kultur: Heiner Müller und die Nation: ein Symposium
Nach seinem Tod im Dezember 1995 sind seine Stücke plötzlich und gründlich von den Bühnen verschwunden: Heiner Müller, der große Unzeitgemäße? Zum 9.
Nach seinem Tod im Dezember 1995 sind seine Stücke plötzlich und gründlich von den Bühnen verschwunden: Heiner Müller, der große Unzeitgemäße? Zum 9. November lädt die Internationale HeinerMüller-Gesellschaft im Jüdischen Museum Berlin zu einem Symposium (10 bis 22 Uhr). „Die Nation beerdigen ...“, so der Arbeitstitel – es geht vor allem um Müllers „Germania“-Trilogie. Klaus Theweleit stellt sein „Kriegsmodell Playstation Cordoba. Yugoslavia. Afghanistan“ vor. Frank-Patrick Steckel, B. K. Tragelehn und Jean Jourdheuil debattieren über das Müller-Inszenieren, Klaus Heinrich beschäftigt sich mit der „Nation“. Schließlich diskutieren Gregor Gysi, Dirk Baecker und K. D. Wolff unter dem postsozialistischen Motto „Der Zukunft zugewandt“. Tsp
-
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false