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Kultur: Heiterkeit

Am 9. Mai 1805 starb Friedrich Schiller. Bis zu seinem 200. Todestag zitieren wir ihn täglich

Ein frohes und heiteres Gemüt ist die Quelle alles Edlen und Guten, das Größte und Schönste, was je geschah, floss aus einer solchen Stimmung. Kleine düstre Seelen, die nur die Vergangenheit betrauern und die Zukunft fürchten, sind nicht fähig, die heiligsten Momente des Lebens zu fassen, zu genießen, und zu wirken, wie sie sollten. Erinnerung scheint ihnen nicht süß, und Zukunft nicht tröstend.

Aus einem Gespräch mit Chr. v. Wurmb (16. März 1801). In Friedrich Schiller: Werke. Nationalausgabe. Böhlau, Weimar 1943 ff., Bd. 42, Seite 310.

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