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INTERNATIONALER LITERATURPREIS: Auszeichnung für Autor und Übersetzerin

Daniel Alarcón erhält für „Lost City Radio“ (Wagenbach Verlag) den Internationalen Literaturpreis vom Berliner Haus der Kulturen der Welt. Der neue Preis, finanziert von der Stiftung „Elementarteilchen“, ist mit 25 000 Euro für den Autor und 10 000 Euro für die Übersetzerin Friederike Meltendorf dotiert.

Daniel Alarcón erhält für „Lost City Radio“ (Wagenbach Verlag) den Internationalen Literaturpreis vom Berliner Haus der Kulturen der Welt. Der neue Preis, finanziert von der Stiftung „Elementarteilchen“, ist mit 25 000 Euro für den Autor und 10 000 Euro für die Übersetzerin Friederike Meltendorf dotiert.

Die Jury hat Daniel Alarcón unter 140 Titeln aus 53 Ländern ausgewählt. Alarcón wurde 1977 in Peru geboren und schreibt in der Sprache seiner neuen Heimat USA. In der Begründung heißt es: „Daniel Alarcón konfrontiert uns auf eindringliche und einfühlsame Weise mit einer Welt, in der das Zusammenleben immer wieder von Bürgerkrieg und Gewalt bedroht wird.“

Die Preisverleihung findet am heutigen Mittwoch um 19.30 Uhr im HKW statt. Der Schriftsteller Ilija Trojanow („Der Weltensammler“) hält die Festrede. Trojanow, 1965 in Bulgarien geboren, lebt in Wien. Donnerstag kommt die Verfilmung seines Romans „Die Welt ist groß und Rettung lauert überall“ ins Kino.

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