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Die New Yorker Band Interpol.

© Atiba Jefferson

Interpol, Black Midi, Beabadoobee, Lizzo: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag sprechen vier Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins über die Alben der Woche. Diesmal mit Interpol, Black Midi, Beabadoobee und Lizzo.

Interpol: The Other Side Of Make-Believe (Matador)
Der ganz besondere Zauber, der die ersten drei Alben von Interpol ausmachte, glimmert seitdem nur noch gelegentlich für einzelne Songs auf, auf Albumlänge scheint er für alle Ewigkeit verloren zu sein. Mit „The Other Side of Make-Believe“ spüren sie ihm nun explizit nach, Interpol sind ganz offensichtlich in der Back-to- the-Roots-Phase ihrer Karriere angelangt. Torsten Groß, Moderator

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Black Midi: Hellfire (Rough Trade)
Musik für Menschen, denen eine Musikrichtung pro Album, ach was, pro Song nicht reicht. Musik, die klingt, als ob man mitten in einem Orkan des Wahnsinns stecke – und trotzdem, oder gerade deswegen, will man immer mehr davon, mehr Lärm, Stille, Irrsinn und Ordnung, mehr von allem. Was Black Midi auf ihrem dritten Album auch liefern. Wie Geisterbeschwörung aus der dreckigsten Ecke des Pubs rezitiert Georgie Greep seine Lyrics, dazu treffen Gitarren auf Jahrmarktsorgel-Piano. „Welcome to Hell“ verspricht die Band mit dem zentralen Stück. Wenn das die Hölle ist, ziehe ich gerne ein. Aida Baghernejad, Kulturjournalistin

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Beabadoobee: Beatopia (Dirty Hit/Virgin)

Der Beat steckt schon im Namen: Beabadoobee, kurz „Bea“, philippinisch-britischer Gitarrenfreak mit einem Faible für kratzig-verträumte Psychedelia und Mythen aus der alten Heimat, gibt auf ihrem zweiten Album einmal mehr einen Millenial bei der Selbstbespiegelung. Zum Glück beweist die Musikerin dabei guten Geschmack. Jenni Zylka, Kulturjournalistin

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Lizzo: Special (Warner)
Sie hat Stimme, Körper und Leidenschaft für großen Soul. Und dreist genug für vollmundige Sprüche ist die 34-jährige Melissa Jefferson auch – Lieblingsvokabel: Bitch. Doch Seelentiefe interessiert sie nicht so sehr wie ihre Botschaft, dass sie etwas „Besonderes“ sei. Das macht Lizzo auf ihrem dritten Album abermals deutlich. Dabei verknüpft sie body politics mit klassischen Motiven des R’n’B und Hip-Hop. Kai Müller, Tagesspiegel

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