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Kultur: Israelis siegen bei Leipziger Dokfilmfest

Die israelischen Regisseurinnen Anat Even und Ada Ushpiz haben am Sonntag auf dem 44. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm für ihren Streifen "Eingeschlossen" eine Goldene Taube erhalten.

Die israelischen Regisseurinnen Anat Even und Ada Ushpiz haben am Sonntag auf dem 44. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm für ihren Streifen "Eingeschlossen" eine Goldene Taube erhalten. Die wichtigste Auszeichnung des Festivals ist mit 10 000 Mark dotiert. Die Jury lobte die "genaue Beobachtung eines Mikrokosmos im israelisch-palästinensischen Konflikt". Die mit 6000 Mark dotierte Silberne Taube wurde dem russischen Filmemacher Sergej Loznica zuerkannt. Sein Dokumentarfilm "Der Ort" bringe in präzisen Bildern und Tönen gleich einem Gemälde der klassischen russischen Malerei eine Gruppe von Menschen am Rande der Gesellschaft nahe.

Als bester Animationsfilm wurde "Bis auf die Knochen" des Mexikaners Rene Castillo mit einer mit 6000 Mark dotierten Goldenen Taube ausgezeichnet. Eine mit 4000 Mark verbundene Silberne Taube nahm der Österreicher Virgil Widrich für seinen Animationsfilm "Copa Shop" entgegen.

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