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Kultur: Jahr der Märkte: die Kunstmessen 2003

Nach einem furiosen Debut der Art Basel Miami Beach, die im Dezember den Abschluss eines durchwachsenen Messejahres darstellte, geht es 2003 Schlag auf Schlag weiter: Ende Januar belebt die Arte Fiera in Bologna den italienischen Markt (23.27.

Nach einem furiosen Debut der Art Basel Miami Beach, die im Dezember den Abschluss eines durchwachsenen Messejahres darstellte, geht es 2003 Schlag auf Schlag weiter: Ende Januar belebt die Arte Fiera in Bologna den italienischen Markt (23.27. 1.), im Februar lockt die spanische Arco in Madrid (13.-18.2.). Gleich zwei sehr unterschiedliche Messen ziehen im März die Kunstfreunde an. Zunächst eröffnet die auf zeitgenössische Kunst spezialisierte New Yorker Armory Show (7.-10. 3.). Mitte des Monats folgt der international führende Markt für Altmeister und Antiquitäten: die Tefaf in Maastricht, die im letzten Jahr mehr als 75 000 Besucher zählte (14.-23. 3). Auf Zürich (28.-31. 3.) und Brüssel (4.-8.4.) folgen in Köln die Westdeutsche Kunstmesse (5.-13. 4.) und die Kunst Köln (5.-9. 4.). Mit einem hoffnungsvollen „buy art“ wirbt schon jetzt die Art Frankfurt (27. 4.-1. 5.), im Mai folgt mit der Art Chicago die wichtigste amerikanische Kunstmesse (9.-12. 5.). Der Juni gehört allein der Art Basel (18.-23. 6.). Nach kurzer Atempause beginnt die Herbstsaison mit dem Berliner Art Forum (1.-5. 10.) der Pariser Fiac (9.-13. 10.) und der Art Cologne (29. 10.-2. 11.). Dazwischen versucht die von den Herausgebern der Londoner Trendzeitschrift organisierte erste „Frieze Art Fair“(17.-20. 10.) im Regent’s Park den zeitgenössischen Markt aufzumischen. wit

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