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Kultur: Japans Auszeichnung für Pina Bausch und Anselm Kiefer

Die Choreografin Pina Bausch, der Maler Anselm Kiefer sowie drei Künstler aus Kanada, den USA und Japan sind in Tokio mit dem Kunstpreis "Praemium Imperiale" ausgezeichnet worden. Die 1988 ins Leben gerufene Auszeichnung gilt als "Nobelpreis der Künste" und ist mit je 230 000 Mark eine der höchstdotierten Kunstehrungen der Welt; der japanische Prinz Masahito Hitachi übergab den Preis am Donnerstag.

Die Choreografin Pina Bausch, der Maler Anselm Kiefer sowie drei Künstler aus Kanada, den USA und Japan sind in Tokio mit dem Kunstpreis "Praemium Imperiale" ausgezeichnet worden. Die 1988 ins Leben gerufene Auszeichnung gilt als "Nobelpreis der Künste" und ist mit je 230 000 Mark eine der höchstdotierten Kunstehrungen der Welt; der japanische Prinz Masahito Hitachi übergab den Preis am Donnerstag. Neben den beiden Deutschen wurden der kanadische Jazz-Pianist Oscar Peterson, die amerikanische Bildhauerin Louise Bourgeois und der japanische Architekt Fumihiko Maki geehrt. Die Japan Art Association, die den Preis auslobt, ehrt mit ihm jährlich fünf Künstler. Zu ihrem Beratergremium gehört seit diesem Jahr auch der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker als Nachfolger von Altbundeskanzler Helmut Schmidt.

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