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Jüdisches Museum: Freud-Ausstellung verlängert

Die Sonderausstellung "Psychoanalyse" im Jüdischen Museum Berlin ist verlängert worden. Besucher können die Schau zum 150. Geburtstag von Sigmund Freud noch bis zum 22. September sehen.

Berlin - Seit der Eröffnung am 7. April hätten über 53.000 Menschen die Ausstellung besichtigt, teilte das Museum mit. Im Mittelpunkt stehen die Lebensgeschichte des Begründers der Psychoanalyse, die Grundbegriffe seiner Lehre und die alltägliche Praxis. Zudem wird die Frage nach der Bedeutung der Psychoanalyse in der heutigen Gesellschaft gestellt. Mit Installationen, Hörspielen und Texttafeln soll Freuds revolutionäres Gedanken- und Begriffsystem einem breiterem Publikum zugänglich gemacht werden.

Die Besucher können unter anderem in einem Labyrinth der psychoanalytischen Grundbegriffe wandeln. Anstelle historischer Exponate gibt es Objekte wie aus dem Spielwarengeschäft zu entdecken. An ihnen wird die Arbeit Freuds mit seinen sechs berühmtesten Patienten erläutert.

Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet, montags bis 22 Uhr. Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt zwei Euro. Ursprünglich sollte sie nur bis 27. August gezeigt werden. (tso/ddp)

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