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Kultur: JUGENDFANTASY

Wintersonnenwende

An seinem 14. Geburtstag erfährt Will Stanton, dass er der Letzte der „Uralten“ ist, einer Gruppe von Auserwählten, die im Dienste des Lichts gegen die Finsternis kämpfen. Nur wenige Tage bleiben Will, um sechs geheimnisvolle Zeichen zu finden. Hinter denen ist allerdings auch ein fieser düsterer Reiter her. Dem Film liegt mit Susan Coopers gleichnamiger Buchreihe ein Klassiker der Jugendliteratur zugrunde. Dass sich Regisseur David L. Cunningham und Drehbuchautor John Hodge auf den zweiten der fünf Bände konzentriert haben, ist eine gute Wahl. Um den eher meditativen Stil von Coopers Vorlage aufzupeppen, wartet die Verfilmung mit einer Flut von hübschen Effekten auf. Für die Entwicklung von Geschichte und Charakteren bleibt allerdings zu wenig Zeit. Nettes Abenteuer ohne Nebenwirkungen. Teresa Schomburg

„Wintersonnenwende“, USA 2007, 95 Min., R: David L. Cunningham, D: Alexander Ludwig, Christopher Eccleston

Teresa Schomburg

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