zum Hauptinhalt

Kultur: Jungen Künstlern soll mit der erstmals vergeben Auszeichnung für eine Weile unabhängiges Arbeiten ermöglicht werden

Im Dezember soll zum ersten Mal der mit 100 000 Mark dotierte "Preis der Nationalgalerie für Junge Kunst" vergeben werden. Der vom Verein der Freunde der Nationalgalerie gestiftete Preis soll "die Bedeutung der zeitgenössischen Kunst als kreatives Stimulanz für unsere Gesellschaft" unterstreichen, wie der Vorsitzende des Vereins, Peter Raue, auf einer Pressekonferenz in Berlin mitteilte.

Im Dezember soll zum ersten Mal der mit 100 000 Mark dotierte "Preis der Nationalgalerie für Junge Kunst" vergeben werden. Der vom Verein der Freunde der Nationalgalerie gestiftete Preis soll "die Bedeutung der zeitgenössischen Kunst als kreatives Stimulanz für unsere Gesellschaft" unterstreichen, wie der Vorsitzende des Vereins, Peter Raue, auf einer Pressekonferenz in Berlin mitteilte. Die Jury für den außergewöhnlich hoch dotierten Preis setzt sich aus Mitgliedern des Vereins, dem Generaldirektor der Staatlichen Museen, Peter-Klaus Schuster, dem Kurator des Hamburger Bahnhofs, Eugen Blume, und zwei noch ungenannten Kunstkritikern zusammen. Teilnahmeberechtigt sind Künstler, die jünger als 40 Jahre alt sind und zur Zeit ihrer Bewerbung in Deutschland arbeiten. Nach einer Vorauswahl (shortlist) durch die Jury werden Mitte des Jahres vier Künstler ausgewählt, die ihre Arbeiten im Hamburger Bahnhof ausstellen dürfen. Im Dezember soll der Preisträger bei einem festlichen "Charity-Dinner" bekannt gegeben werden.

Der Preis solle jungen Künstlern ermöglichen, ins Ausland zu gehen oder für eine Weile unabhängig zu arbeiten, so Raue. Ungeklärt sei, ob die Kunstwerke im Anschluss auch erworben werden sollen.

mos

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false