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Kino: Nicht brutal, sondern sexy?

Regisseur Zack Snyder sieht seinen jüngsten Film "300" nicht als "Geschichtslektion", sondern als "sexy Film".

Berlin - Die Männer im Film hätten "derart tolle Bauchmuskeln, dass viele Frauen sicher erst einmal Luft holen werden. Und die Männer sich vielleicht verschämt an den Bauchspeck fassen". "Der gesamte Film hat eine gewisse Ästhetik. Dazu gehört diese Körperlichkeit der Spartaner", sagte Snyder (41) der Tageszeitung "Die Welt".

Wenn in seinem Film jedoch alle nackt herum gelaufen wären, wie in der Comicvorlage von Frank Miller, wäre dies wohl ein Problem geworden. "Dann hätten wir erstens kein Geld bekommen und hätten den Film auch nirgendwo in Amerika zeigen können."

"300" schildert die Schlacht von Thermopylae im Jahr 480 vor Christus, bei der sich der König von Sparta mit 300 Getreuen der Übermacht der persischen Armee unter ihrem König Xerxes entgegenstellte. Der Film inszeniert das Geschehen mit realen Darstellern - darunter Gerard Butler und Lena Headey - und virtuellen Settings. (tso/ddp)

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