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Eröffnung: Kurzfilmfestival in Hamburg

Mit Beiträgen aus Großbritannien, den Niederlanden und Österreich hat am Mittwochabend in Hamburg das Internationale Kurzfilmfestival begonnen.

Mit Beiträgen aus Großbritannien, den Niederlanden und Österreich hat am Mittwochabend in Hamburg das Internationale Kurzfilmfestival begonnen. 104 Länder sind bis zum 11. Juni bei der 23. Ausgabe des  Festivals vertreten. In den Wettbewerbsprogrammen konkurrieren die Filmemacher um insgesamt etwa 30.000 Euro Preisgelder. Mehr als 3700 Einreichungen sichteten die Veranstalter für das Festival an der Elbe, wie Juana Bienenfeld von der Hamburger Kulturbehörde zur Eröffnung berichtete.

Rund 220 Filme flimmern im Wettbewerbsteil über die Leinwände der fünf Hamburger Festival-Kinos. Daneben warten Sonderprogramme auf die Besucher. "Touring Lebanon" etwa rückt die Filmkultur im Nahen Osten ins Scheinwerferlicht. Gezeigt werden unter anderem Dokumentar- und Spielfilme aus dem Libanon. "Work in Progress" thematisiert die sich rasant verändernde Arbeitswelt. Für "Microton - science + sounds" haben die Festivalmacher Komponisten und Klangforscher aus den Bereichen Neue und Elektronische Musik gebeten, die Prozesse aus historischen und aktuellen Wissenschaftsfilmen zum klingen zu bringen.

Im Wettbewerbsteil widmet sich das Festival unter anderem internationalen, deutschen und No-Budget-Produktionen. Zu den traditionellen Publikumslieblingen gehört die Reihe "Flotter Dreier", in diesem Jahr stehen die Drei-Minuten-Filme unter dem Thema "Heimat". Daneben läuft für Kinder noch bis zum 10. Juni das Kurzfilmfestival Mo & Friese. Das Filmfest für die jüngsten Zuschauer präsentiert 59 Streifen aus 24 Ländern. (mit dpa)

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