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Filmfestival: 15. Jewish Film Festival Berlin 2009

Der Berliner Regisseur und Oscar-Gewinner Jochen Alexander Freydank hat mit seinem preisgekrönten Kurzfilm "Spielzeugland" das 15. Jewish Film Festival in Berlin eröffnet. Bis zum 17. Mai werden im Rahmen des Festivals neue jüdische oder israelische Filmproduktionen gezeigt.

Zur Eröffnung wurde auch die Romanverfilmung "Der Junge im gestreiften Pyjama" (USA/Großbritannien) von Mark Herman in Anwesenheit des Autors, John Boyne, als Deutschlandpremiere gezeigt. Der Film erzählt die ungewöhnliche Freundschaft zwischen zwei achtjährigen Jungen im Schatten des Holocaust. Ab 7. Mai läuft der Film auch bundesweit in den Kinos.

Zur Eröffnungspremiere im Delphi Kino kamen die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, Berlins Kulturstaatssekretär André Schmitz sowie die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Lala Süsskind.

Internationale Filmprojekte

Bis zum 14. Mai sind im Kino Arsenal im Filmhaus am Potsdamer Platz sowie vom 15. bis 17. Mai im Filmmuseum Potsdam 23 neue jüdische oder israelische Filme zu sehen, darunter eine Europa-Premiere und 13 Deutschland-Premieren.

Neben Filmen aus Israel werden auch Produktionen aus Frankreich, den USA, Großbritannien, Belgien, Kasachstan, Norwegen und Deutschland gezeigt. So spielt Gérard Depardieu in “Hello Goodbye“ einen assimilierten französischen Juden, der nach Israel auswandert.

Die Filme laufen überwiegend in englischer Sprache. Soweit sie in anderen Sprachen gedreht worden sind, werden sie mit englischen, teilweise auch deutschen Untertiteln gezeigt. Teilweise werden sie auch auf Deutsch eingesprochen. (sh/dpa)

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