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Kurzfilmfestival Hamburg

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Filmfestival Hamburg: 400 Kurzfilme aus über 100 Ländern

Mehr als 400 Kurzfilme aus 104 Ländern sind ab dem 6. Juni beim 23. Internationalen Kurzfilmfestival in Hamburg zu sehen. Prämiert werden die Filme in Kategorien wie No Budget, Flotter Dreier und Interantionaler Wettbewerb.

Mehr als 400 Kurzfilme aus 104 Ländern sind ab Mittwoch (6. Juni) beim 23. Internationalen Kurzfilmfestival in Hamburg zu sehen. Nach Angaben des Veranstalters wählte die Jury 226 Dokumentarfilme, Kurzspielfilme, Musikvideos, Experimental- und Animationsfilme im Vorfeld aus 3832 eingereichten Beiträgen aus. Die Filme kämpfen bis 11. Juni in den verschiedenen Wettbewerbsprogrammen um die Preise. Hinzu kämen etwa 180 Filme, die in Sonderprogrammen laufen.

Preisgeld von 30.000 Euro winkt

Das Festival wurde 1985 unter dem Titel No Budget gegründet und blickt in seiner mehr als 20-jährigen Geschichte auf inzwischen prominente Wegbegleiter zurück. So liefen im Programm des Wettbewerbs unter anderem Filme späterer Kino-Ikonen wie Fatih Akin ("Auf der anderen Seite") oder des berüchtigten Max Müller (Sänger der Berliner Band Mutter). Zudem spielte Komiker Wigald Boning im Festival-Trailer 1992 mit. Film- und Theaterregisseur Christoph Schlingensief saß 1991 in der Jury. "Berlinale"-Leiter Dieter Kosslick schließlich war 1986 Mitglied der Filmauswahlkommission.

2007 konkurrieren die 226 Kurzfilme um ein Preisgeld von mehr als 30.000 Euro, darunter in den bewährten Kategorien No Budget, Internationaler Wettbewerb und Flotter Dreier, die Preise von Arte und ZDFdokukanal sowie die neu geschaffenen Auszeichnungen für den besten deutschen und internationalen Soundtrack. Im vergangenen Jahr hatte die Jury insgesamt 14 Preise mit einem Gesamtwert von fast 30 000 Euro für herausragende Kurzfilmproduktionen aus aller Welt vergeben. (mit ddp)

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