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Kinostarts - Hancock

© dpa

Kinocharts: Will Smith räumt als ''Hancock'' ab

Er kommt immer noch gut an - auch als ungepflegter Superheld mit ramponiertem Image. Will Smith hat zum achten Mal infolge geschafft, wovon andere Schauspieler nur träumen - sein Blockbuster "Hancock" landet auf dem ersten Platz der US-Kinocharts.

Hollywoodstar Will Smith hat erneut seine Zugkraft an den amerikanischen Kinokassen bewiesen. Die Superhelden-Parodie „Hancock“ mit Smith als schlampiger, ungeliebter Problem-Held hat von Freitag bis Sonntag rund 66 Millionen Dollar (42 Millionen Euro) eingespielt. Auch rund um den Globus ist der Streifen der Renner: Nach Studioangaben debütierte er weltweit mit Einnahmen in Höhe von 185 Millionen Dollar.

Zum achten Mal nacheinander gelang dem schwarzen Schauspieler damit beim Debüt seiner Filme, darunter "Independence Day" und "Men in Black", der Sprung auf den ersten Platz der US-Kinocharts. Nur Smiths düsterer Film "I Am Legend" hatte am US-Premierenwochenende im vergangenen Dezember mit 77 Millionen Dollar noch besser abgeschnitten.

Science-Fiction und Action verkaufen sich gut

Das Science-Fiction-Abenteuer "Wall-E - Der Letzte räumt die Erde auf" aus der Animationsschmiede Pixar belegte nach Studioschätzungen vom Montag mit rund 33 Millionen Dollar den zweiten Rang. Die Geschichte um einen kleinen Haushaltsroboter, der sich 700 Jahre nach der Apokalypse in eine süße Androidin verliebt, hat damit zehn Tage nach dem Kinostart bereits 128 Millionen Dollar verdient.

Das Actioninferno "Wanted", in dem Angelina Jolie eine erfahrene Killerin spielt, brachte an seinem zweiten Wochenende noch 20,6 Millionen Dollar in die Kassen und belegte den dritten Platz. "Wanted" und "Wall-E" sind in Deutschland erst im September zu sehen. (sgo/dpa)

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