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Köln: Französischer Film gewinnt bei Frauenfilmfestival

Sieben Länder mit sieben Regisseurinnen konkurrierten beim Internationalen Frauenfilmfestival in Köln um den ersten Platz. Aurélia Georges hat das Rennen gemacht. Ihr Film "L'Homme qui marche" hat die Jury beim Debüt-Spielfilmwettbewerb überzeugt.

Der Film der Regisseurin Aurélia Georges sei ein gelungenes fiktionales Langzeitporträt eines russischen Autors, der in den 1960er Jahren nach Frankreich emigrierte, sagte eine Sprecherin des Festivals am Sonntag. Knapp 8000 Zuschauer hatten das Festival besucht.

Der Film war einer von acht Debüt-Spielfilmen aus sieben Ländern, die um den Preis konkurrierten. Eine lobende Erwähnung erhielt der Film "Maybe Sweden" von Margien Rogaar. Der niederländische Film thematisiert vor humorvoller Kulisse das Schicksal afrikanischer Flüchtlinge. Sie sei sehr vom Dokumentarfilm beeinflusst, sagte die Filmemacherin bei der Präsentation ihres Films in Köln.

"Wir sind sehr zufrieden, auch wenn die Anzahl der Besucher leicht zurückgegangen ist", sagte Stefanie Görtz, eine der Kuratorinnen des Festivals. "Vor allem die Begegnungen zwischen den Regisseurinnen waren gelungen." Es waren Filmemacherinnen unter anderem aus China, den USA und Kanada zu Gast. Das Festival findet im jährlichen Wechsel in Köln und Dortmund statt. (kj/dpa)

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