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Kultur: Klangweltreise mit dem Berliner Rundfunkchor

Der Rundfunkchor Berlin wagt sich in der Nacht von Samstag auf Pfingssonntag im Hamburger Bahnhof an ein Projekt, das alle Dimensionen traditioneller Klassikveranstaltungen sprengt. In Anwesenheit des Komponisten Sir John Tavener präsentiert der Profichor gemeinsam mit Cantus Domus, Ensemberlino Vocale, dem Collegium Musicum der FU und TU und dem Berliner Mädchenchor Taveners siebenstündige Komposition „The Veil of the Temple“.

Der Rundfunkchor Berlin wagt sich in der Nacht von Samstag auf Pfingssonntag im Hamburger Bahnhof an ein Projekt, das alle Dimensionen traditioneller Klassikveranstaltungen sprengt. In Anwesenheit des Komponisten Sir John Tavener präsentiert der Profichor gemeinsam mit Cantus Domus, Ensemberlino Vocale, dem Collegium Musicum der FU und TU und dem Berliner Mädchenchor Taveners siebenstündige Komposition „The Veil of the Temple“. Es ist erst die vierte Aufführung des 2003 entstandenen Riesenwerks, dessen Libretto Texte aller Weltreligionen und Zeiten in fünf verschiedenen Sprachen vereint. Zwischen den Kunstwerken der „Schmerz“-Ausstellung erklingen ab 22 Uhr die Singstimmen sowie europäische und asiatische Instrumente, darunter auch tibetanische Tempelhörner. Der niederländische Regisseur Rogier Hardeman inszeniert das Werk als eine rituelle Weltreise, bei der auch das Publikum mit einbezogen wird. Es dirigiert Rundfunkchor-Chef Simon Halsey. Die Besucher können während der Aufführung in allen Sälen des Hamburger Bahnhofs wandeln – und werden am Ende mit einem Frühstück belohnt. Die Generalproben am 24. und 25. Mai sind öffentlich. Informationen: www.rundfunkchor-berlin.de und Tel. 20 29 87 22. F. H.

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