
Mit Musik von Karl Goldmark, Britta Byström und Ludwig van Beethoven: Das Konzerthaus verabschiedet den Sommer mit Frühlingsmusik.

Mit Musik von Karl Goldmark, Britta Byström und Ludwig van Beethoven: Das Konzerthaus verabschiedet den Sommer mit Frühlingsmusik.

Christian Thielemann dirigiert zur Saisoneröffnung Unter den Linden Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“. Im Publikum ist ein Mann zu entdecken, den man hier nicht erwartet hätte.

James Gaffigan dirigiert Gustav Mahlers „Sinfonie der Tausend“. Das Orchester der Komischen Oper hat sich dafür mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und diversen Chören zusammengetan.

Der 32-jährige Thomas Guggeis dirigiert in der Philharmonie Werke von Maurice Ravel, Henri Dutilleux und Richard Strauss. Das Orchester ist in Höchstform.

Der musikalische Leiter der Berliner Philharmoniker kann sich bereits zum achten Mal Dirigent des Jahres nennen. Auch eine zweite Auszeichnung geht an Berlin.

Das „Musikfest Berlin“ geht mit einer Hommage an die koreanische Komponistin Younghi Pagh-Paan zu Ende. Dafür ist extra das Busan Philharmonic Orchestra aus ihrer Heimat angereist.

Sie spielen ohne Partitur und improvisieren frei über die Werke bekannter Komponisten. Jetzt begeisterte das Stegreif-Orchester beim Musikfest im Kammermusiksaal.

Der designierte Intendant der Deutschen Oper Berlin, Aviel Cahn, verzichtet darauf, einen Generalmusikdirektor zu benennen. Stattdessen präsentiert er ein außergewöhnliches Modell.

Das Projekt „Bauhaus Music“ beim Musikfest. Die kubistische Oper „Parabola and Circula“ erlebt ihre Uraufführung, Marc Blitzstein und George Antheil zeichnen Verbindungen in die USA nach.

Klarinette trifft Didgeridoo: Sechs sehr verschiedene Künstler nahmen mit ihren kombinierten musikalischen Ansätzen das Berliner Publikum in ihren Bann.

Andreas Homoki inszeniert Andrew Lloyd Webbers Klassiker als musikalisch grandiose Show mit 350 Statisten. Sein Versprechen des inszenierten Rockkonzerts wird indes nicht ganz eingelöst.

Die Philharmoniker führen auf dem Musikfest Pascal Dusapin, Bernd Alois Zimmermann und Johannes Brahms auf. Ein Abend voll fein ziselierter Kontraste.

In Gent ausgeladen, nach Berlin eingeladen: Was die spontane Reise des israelischen Dirigenten in die deutsche Hauptstadt bedeutet – und wie Kulturstaatsminister Wolfram Weimer sie interpretiert.

Die Berliner Philharmoniker spielen souverän „Le Sacre du printemps“ und der Franzose François-Xavier Roth dirigiert. Vor ausverkauftem Saal.

Stardirigent Vladimir Jurowski bringt beim Musikfest mit Helmut Lachenmann und Dmitri Schostakowitsch zwei gegensätzliche Meister zur Aufführung. Die Gegenwart bleibt dabei nicht außen vor.

Großes Welttheater in der Philharmonie: Das römische Orchester spielt Luciano Berios „Sinfonia“ und „La Mer“ von Claude Debussy.

Wer ins Konzert geht, möchte etwas über die Künstler erfahren, die hier auftreten. Im Programmheft aber werden immer nur die Karrierestationen heruntergerattert. Dabei ließe sich das leicht ändern.

Yannick Mayaud und Sylvain Cambreling verleiten das Ensemble Modern zu Höhenflügen. Das Publikum dankt es mit stehenden Ovationen.

Lieder überwinden Grenzen: Beim Musikfest Berlin dirigiert Mirga Gražinytė-Tyla das Orchestre Philharmonique de Radio France. Und gibt eine bewegende Zugabe.

Eine fantastische Aufführung der 5. Sinfonie von Jean Sibelius ist das Highlight beim Gastspiel des Orchestre de Paris und des Dirigenten Esa-Pekka Salonen in der Berliner Philharmonie.

Das Netherlands Radio Philharmonic gastiert mit seiner Chefdirigentin Karina Canellakis in der Philharmonie. Das Programm ist spannend – doch vor allem ist da dieses gewisse Etwas.

Klaus Mäkelä dirigiert das Amsterdamer Concertgebouworkest in der Philharmonie. Die Musiker spielen makellos - doch etwas Entscheidendes fehlt.

Am 30. August startet das wichtigste Klassikfestival der Hauptstadt: Internationale Spitzenorchester sind ebenso vertreten wie die großen Berliner Institutionen. Und es gibt jede Menge Gründe zu feiern.

Rodion Schtschedrin gehörte zu den bekanntesten russischen Komponisten. Nun ist er im Alter von 92 Jahren gestorben, wie das Moskauer Bolschoi Theater bekanntgab.

Er gilt als größter Crooner aller Zeiten. Doch Frank Sinatra tauschte das Mikrofon auch mal gegen den Taktstock. Mozart-Partituren lagen dann allerdings nicht auf dem Notenpult.

Seit 25 Jahren zieht es das weltberühmte Collegium Vocale Gent jeden Sommer in die Nähe von Siena. Konzerte und Essen gehen hier Hand in Hand. Ein Besuch in der Toskana.

Der Komponist Helmut Lachenmann hat mit seiner Arbeit schockiert, provoziert und die zeitgenössische Musik bereichert wie kaum ein anderer. Eine Begegnung in seinem Haus in Italien.

1926 wurde die Oper „Der Rosenkavalier“ als Stummfilm adaptiert, die Uraufführung dirigierte ein überforderter Richard Strauss. Nun werden die restaurierte Fassung sowie zwei weitere Stummfilme auf der Museumsinsel gezeigt.

Welche Premieren die drei Berliner Opernhäuser lohnen sich 2025/26 besonders? Und welche Repertoirevorstellungen? Ein Überblick.

Wenn die städtischen Bühnen im Sommer geschlossen sind, strömen die Opernfans hinaus aufs Land. Dort bieten die Aufführungen sogar oft mehr als nur den reinen Musikgenuss.

In Wort und Musik stritt das afghanische Jugendorchester in Berlin für die Bewahrung von afghanischer Kultur und Menschenrechten.

Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt bringen junge slowakische Musiker Stücke aus ihrer Heimat zum Klingen. Nur bei Dvořáks Sechster verlässt sie ihr Gespür.

Alles fügt sich zum harmonischen Ganzen: Dirigent Elias Grandy und das Nationaal Jeugdorkest aus den Niederlanden begeistern beim Young Euro Classic-Festival im Berliner Konzerthaus.

Vier brandenburgische Kulturinstitutionen starten mit neuen Chefs in die Saison. Ein Aspekt allerdings irritiert bei den Personalentscheidungen in Potsdam, Frankfurt/Oder, Cottbus und Rheinsberg.

Das Schleswig-Holstein Festival Orchestra spielt eine umwerfende Siebte von Schostakowitsch, die „Leningrader“ Symphonie, beim Berliner Festival „Young Euro Classic“.

Das National Youth Orchestra of Scotland musiziert unter der Leitung von Catherine Larsen-Maguire im Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Star des Abends ist der Akkordeon-Virtuose Ryan Corbett.

Entgegen aller hartnäckigen Vorurteile: Tickets für die Berliner Opern müssen nicht teuer sein. Das gilt sogar für die prachtvolle Staatsoper Unter den Linden.

Betörende Streicher, blitzendes Blech, grandiose Holzbläser: Das European Union Youth Orchestra begeistert im Berliner Konzerthaus bei Young Euro Classic.

In der Spielzeit 2025/26 wird der Rundfunkchor Berlin wieder mit den großen Orchestern der Hauptstadt zusammenarbeiten. Die Profisängerinnen und -sänger erheben ihre Stimmen aber auch zu aktuellen Themen.

Das nationale spanische Jugendorchester begeistert mit katalanischen Tänzen und Strawinskys „Sacre“ beim „Young Euro Classic“-Gastspiel im Berliner Konzerthaus.

Matthias Schulz wird Nachfolger von Andreas Homoki am Opernhaus von Zürich. In seiner ersten Saison präsentiert der neue Intendant gleich 13 Premieren.

Belcanto als Ritual: Ulrich Rasches virtuose, aber unpolitische Inszenierung von Donizettis „Maria Stuarda“ bei den Salzburger Festspielen.

Das klingt doch gut: In diesem Sommer gibt es kaum spielfreie Tage im hauptstädtischen Klassikbetrieb – dank Absprachen und Gastkünstlern aus aller Welt.

Sirenenalarm, Sprengsätze, und dann noch Störaktionen propalästinensischer Aktivisten: Bei den Salzburger Festspielen gibt es zwei betont düstere Opern-Produktionen.

Das Tanzensemble der koreanischen Provinz Jeonbuk war mit dem Stück „Goseomseom“ zu Gast in der Staatsoper Unter den Linden.

Vom 1. bis 17. August findet „Young Euro Classic“ im Konzerthaus am Gendarmenmarkt statt. Es gibt wie immer große Sinfonik - und ein paar Neuerungen.

13 Jahre hat er die Geschicke der Deutschen Oper Berlin geleitet und sich dabei stets für das Neue, das Unbekannte und Unbequeme eingesetzt. Jetzt geht Dietmar Schwarz in den Ruhestand. Eine Bilanz.

Zum Ende der Saison noch einmal ein Höhepunkt: Enrique Mazzola dirigiert an der Deutsche Oper Jules Massenets „Werther“-Vertonung. Aigul Akhmetshina und Jonathan Tetelman werden bejubelt.
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