
Die Debatte um angemessene Outfits beim Opern-Besuch wird weiter lebhaft geführt. Dabei ist abends im Zuschauerraum ein ganz anderer Aspekt viel wichtiger.

Die Debatte um angemessene Outfits beim Opern-Besuch wird weiter lebhaft geführt. Dabei ist abends im Zuschauerraum ein ganz anderer Aspekt viel wichtiger.

An manchen Berliner Spielstätten bekommt die Kunst den Raum, den sie zu ihrer Entfaltung braucht. Nur das Publikum nicht.

Der Rias Kammerchor und sein Chefdirigent Justin Doyle werden in der kommenden Saison wieder viel unterwegs sein. Aber auch für Berlin sind außergewöhnliche Konzerte geplant.

Ein Konzert des Putin-nahen Dirigenten in Süditalien ist jetzt abgesagt worden. Der Kulturminister und die Witwe von Nawalny hatten vorher vor Propaganda gewarnt.

Ende des Zweiten Weltkriegs verschwand eine Stradivari-Violine der verfolgten jüdischen Familie Mendelssohn aus einem Banktresor in Berlin. Nun ist sie wahrscheinlich in Japan wieder aufgetaucht.

Für seine erste Premiere als Generalmusikdirektor Unter den Linden hat sich Christian Thielemann eine Rarität von Richard Strauss ausgesucht: „Die schweigsame Frau“. Es wird ein zermürbender Abend.

Sekt für alle, Showdown auf Matratzen: Benedikt von Peter sorgt mit dem Klassiker von Bertolt Brecht und Kurt Weill für ein ausverkauftes Saisonfinale.

Die Dirigentin Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester Berlin spielen zur Eröffnung des „Classic Open Air“-Festivals ein exquisites romantisches Programm. Dann aber muss der Abend plötzlich unterbrochen werden.

Mit gutem Dreh kann selbst ein Stück, das in der Antike spielt, ganz heutig wirken. Bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg ist das jetzt wieder auf beglückende Weise zu erleben.

30 Grad, drei dicke Lagen Röcke und hunderte Mitwirkende. Unsere Autorin hat in Verona vor 12.000 Besuchern in Franco Zeffirellis legendärer „Carmen“-Inszenierung mitgespielt. Ein etwas anderer Premierenbericht.

Kulturmanager Thomas Schmidt-Ott geht vom Deutschen Symphonie-Orchester zur Komödie am Kurfürstendamm. Im Gespräch erklärt er seinen verrückten Genre-Wechsel.

Wieder dirigiert Michael Sanderling das Konzerthausorchester am Gendarmenmarkt zum Saisonabschluss. Mit den drei Konzerten endet auch die Residenz des britischen Cellisten Sheku Kanneh-Mason.

Die Mailänder Scala hat gerade ihre Kleiderordnung verschärft. Wie sieht es bei den Berliner Klassikinstitutionen aus? Wird man in Unterhemd und kurzen Hosen eingelassen?

Zum dritten Mal beeindrucken 16 international renommierte Künstler beim „Fliessen“-Festival in der Idylle der Niederlausitz und des Spreewalds mit musikalischen Spitzenleistungen.

In der Philharmonie triumphieren Christian Thielemann und die Berliner Staatskapelle mit zwei Tondichtungen von Franz Liszt - und die Sopranistin Erin Morley singt Orchesterlieder von Richard Strauss.

„Im besten Fall haben wir unsere Antennen überall“: Musikerinnen und Musiker des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin geben Einblicke in ihre Arbeit.

Viel Lack und Leder, starke Stimmen und Geschlechterrollen, die infrage gestellt werden: Die Studierenden der Universität der Künste interpretieren Mozarts Vorlage als leidenschaftliche Seifenoper.

Eine sich auftürmende Klangpracht wie ein vokaler Tsunami: Simon Halsey und der Choralspace-Festivalchor samt Orchester mischen die Philharmonie auf.

Ein elektrisierender Abend in der Philharmonie: Das RSB spielt unter der Leitung des Briten Thomas Adès dessen eigene Werke sowie Debussys und Sibelius.

Zwischen Haydn und Bartók liegen Welten. Und doch bringt Joanna Mallwitz sie an einem inspirierenden Konzertabend zusammen. Am Ende gibt’s noch Strawinsky.

Gustavo Dudamel und die Philharmoniker zelebrieren den Saisonabschluss. Beim ersten der beiden Waldbühnen-Auftritte herrscht heitere Stimmung.

Barockzauber im Orangerieschloss hoch über dem Park Sanssouci. Die Musikfestspiele Potsdam zeigen die Oper „Orlando generoso“ von Agostino Steffani.

Marie Jacquot und Midori beehren mal wieder Berlin. Ein überaus lebendiges DSO präsentiert ein klingendes Plädoyer für Werke von Fung, Dvořák und Beach.

Dirigent Gustavo Dudamel und die Berliner Philharmoniker brillieren mit Beethoven und Tschaikowski. So zeitlos können Traditionen klingen.

Jedes Orchester, jedes Opernhaus wünscht sich viele Besucherinnen und Besucher unterhalb des Rentenalters. Dennoch wird jetzt die „Classic Card“ für Menschen unter 30 massiv teurer.

Er war nicht nur einer der bedeutendsten Pianisten seiner Generation, sondern auch ein humorbegabter Intellektueller. Jetzt ist Alfred Brendel im Alter von 94 Jahren gestorben.

Zum Ende der Saison setzt das DSO nochmal lautstark ein Zeichen für Toleranz. André Raphael begeht mit Werken von Montgomery, Mendelssohn und Caine sein Berlin-Debüt.

Liebe, Sex und Tod – in ihrer ersten Oper greift Rebecca Saunders zu klassischem Opernstoff. Aber genau genommen geht es um nichts. Porträt einer Komponistin.

Die Spielzeit des Hans Otto Theaters geht mit einer weiteren Komödie zu Ende. Von dem MeToo-Stoff, der ihr zugrunde liegt, will sie aber wenig wissen.

Stürmischer Applaus, tanzendes Publikum: Beim Konzert des Ornina Syrian Orchestra im Kammermusiksaal der Philharmonie herrscht eine euphorische Stimmung.

Gleich viermal hintereinander ist jetzt die „Orgelsinfonie“ von Camille Saint-Saens in der Philharmonie zu erleben. Gespielt von einem Spitzen- und einem Nachwuchsorchester.

Eigentlich sollte der Meister der Filmmusik selbst am Dirigentenpult in Berlin stehen. Aus gesundheitlichen Gründen sprang Stéphane Denève ein – und sorgte für Begeisterung.

Für den Berliner Chor hat Arnulf Herrmann eine Komposition geschrieben, die auf der Lyrik von vier Schriftstellern aus verschiedenen Ländern basiert. Die Uraufführung rangierte zwischen Beklemmung und Lebensfreude.

Chefdirigentin Joana Mallwitz heißt den neuen Konzerthaus-Intendanten Tobias Rempe willkommen. Gemeinsam stellten sie jetzt die Pläne für die Spielzeit 2025/26 vor.

Als Götz Friedrich 1981 die Leitung der Deutschen Oper übernahm, sprühte er nur so vor Ideen. Und das bezog sich nicht allein auf die Werke, die er an der Bismarckstraße inszenieren wollte.

Der Pianist Víkingur Ólafsson nennt Berlin seine musikalische Heimat. Mit seinem Rezitalprogramm im Großen Saal des Konzerthauses fordert und beglückt der Bach-Experte sein Publikum.

Das Eröffnungskonzert der Stettiner Philharmoniker im Brandenburger Dom setzt ein Zeichen für die deutsch-polnische Freundschaft.

Beim Abschlusskonzert der Jubiläumsreihe zeigte der Chor unter dem Dirigat von Gijs Leenaars, wieso er aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken ist.

Klang mündet in Krach: Der finnische Senkrechtstarter elektrisiert in der Philharmonie die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss.

Nach 16 erfolgreichen Jahren am Gendarmenmarkt wechselt Intendant Sebastian Nordmann zum Lucerne Festival. Das Konzerthaus hat er fit fürs 21. Jahrhundert gemacht. Ein Herzenswunsch aber blieb unerfüllt.

Bereits mit 25 Jahren gehört der Finne zu den gefragtesten Dirigenten der Welt. In Berlin interpretierte er ein Werk von Kaija Saariaho und Wagners „Der Ring ohne Worte“.

Die neue Intendantin Lisa Paasikivi startet bei den Bregenzer Festepielen mit einer Wiederaufnahme des spektakulären „Freischütz“ - und bietet mit George Enescus „Oedipe“ eine Rarität.

Kaum ein Sänger war im 20. Jahrhundert so einflussreich wie Dietrich Fischer-Dieskau. Eine persönliche Erinnerung an den Bariton, der am 28. Mai 100 Jahre alt geworden wäre.

Die rein privat finanzierten und organisierten Spectrum Concerts bieten allerfeinste Kammermusik.

Ein Kammermusikabend im Pierre Boulez Saal: Alina Ibragimova und andere Musiker präsentierten Kompositionen von Mozart, Penderecki, Bartók und Dohnányi.

Gesang als Geschmacksverstärker: Mit seiner Countertenor-Stimme hat sich Johannes Pietsch den Sieg beim diesjährigen ESC ersungen. Kann das der Oper helfen?

Die Sächsische Staatskapelle Dresden spielt unter Leitung von Tugan Sokhiev Bruckners 7. Symphonie. Zuvor zelebriert Solistin Sol Gabetta Schostakowitschs 1. Cellokonzert.

Der tschechische Dirigent Petr Popelka und die Staatskapelle geben ein Raritäten-Repertoire zum Besten, Emanuel Ax verzaubert mit Mozarts Klavierkonzert in D-Moll.
öffnet in neuem Tab oder Fenster