
Über zwei Jahrzehnte leitete er den Philharmonischen Chor Berlin: Jörg-Peter Weigle ist ein passionierter Chor- und Orchesterdirigent. Ein Gespräch vor dem Abschiedskonzert, über das Politische im Gesang.

Über zwei Jahrzehnte leitete er den Philharmonischen Chor Berlin: Jörg-Peter Weigle ist ein passionierter Chor- und Orchesterdirigent. Ein Gespräch vor dem Abschiedskonzert, über das Politische im Gesang.

Da ringt der Kritiker um Worte: Der 21-jährige koreanische Pianist Yunchan Lim überwältigt das Publikum in der Berliner Philharmonie mit seiner Interpretation von Chopins 2. Klavierkonzert.

Das wird seine Saison: In der Spielzeit 2025/26 übernimmt Operndirektor Christoph Seuferle zusätzlich den Job als Interims-Intendant der Deutschen Oper. Er hat jede Menge vor.

Ryan Bancroft und das DSO machen sich an die schwierige sechste Symphonie von Dmitri Schostakowitsch. Randall Goosby debütiert in Berlin mit Samuel Barbers Violinkonzert.

Keine Kompromisse: Chefdirigent Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin setzen auch in der Saison 2025/26 wieder auf anspruchsvolle Programme.

In seinem sechsten Jahr als Philharmoniker-Chefdirigent scheint Kirill Petrenko endgültig in Berlin angekommen zu sein. Von den Plänen für die Saison 2025/26 schwärmt er auf mitreißende Art.

Es ist ein Werk des Abschieds und markiert doch zugleich einen Neubeginn: Kirill Petrenko dirigiert in der Philharmonie die 9. Symphonie von Gustav Mahler.

Für einen Kritiker bin ich zu groß geraten. Darum versperre ich bei Live-Aufführungen häufig den Menschen, die hinter mir sitzen, die Sicht auf die Bühne. Das tut mir leid.

Zum 12. Mal lädt das von Barnaby Weiler organisierte „Berliner Klavierfestival“ ins Konzerthaus. Vom 19. bis 27. Mai spielen vier Pianisten und eine Pianistin – unter bestmöglichen Bedingungen.

Die Klavierbau-Branche in Deutschland kämpft ums Überleben. Gründe dafür sind Kaufzurückhaltung, die Konkurrenz durch E-Pianos – aber auch das Wegbrechen der bürgerlichen Musikkultur.

An diesem Abend im Konzerthaus am Gendarmenmarkt gibt es gleich zwei 10. Sinfonien - und das Ensemble German Hornsound heizt Orchester wie Publikum gehörig ein.

Nach der Absage von Daniel Barenboim übernimmt der finnische Dirigent Sakari Oramo bei den Berliner Philharmonikern ein Programm mit Spätwerken von Gustav Mahler.

1970 beging der Tagesspiegel das erste Vierteljahrhundert seines Bestehens mit einer „Feierstunde“. Es gab sogar die Uraufführung einer Auftragskompositition – davon existiert eine Langspielplatte.

In der nächsten Saison dirigiert Philharmoniker-Chefdirigent Kirill Petrenko viele spannende Projekte, das Orchester hat aber auch einige jüngere Maestri eingeladen.

Die Kammerakademie Potsdam und ihr scheidender Chefdirigent Antonello Manacorda präsentieren einen musikalisch mitreißenden „Freischütz“ in der Berliner Philharmonie.

Die Saison 2025/26 steht beim Deutschen Symphonie-Orchester unter dem Motto „Afrodiaspora - Composing While Black“ – aber es gibt auch die Repertoire-Hits der Klassik zu hören.

Im Rahmen ihrer Frühjahrstournee spielte das Bundesjugendorchester in Berlin Brahms und Glanert. Eine Überraschung gab es bei der zweiten Zugabe.

Abschluss des Da-Ponte-Zyklus: Kirill Serebrennikov weist Mozarts Antihelden den Weg ins Nirvana. Und hängt dafür einen Teil der Totenmesse dran.

Der junge Dirigent Emelyanychev ist ein gern gesehener Gast beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Einmal mehr überzeugt er als Theatraliker mit hellwachen Sinnen.

Die Berliner Philharmoniker spielen zum ersten Mal Giacomo Puccinis Japan-Oper. Bei der konzertanten Aufführung zeigt Chefdirigent Kirill Petrenko keine Angst vor dramatischen Knalleffekten.

Pomp lehnte er ab und machte sich gar lustig über manch eine vatikanische Kleiderordnung: In puncto Ästhetik hat Papst Franziskus ein Zeichen gegen die Elitenkirche und Korruption gesetzt.

Seit Dezember ist der Posten des Chefdirigenten vakant, nun hat das DSO bekanntgegeben, wer Nachfolger von Robin Ticciati werden soll: Die Wahl fiel auf den Japaner Kazuki Yamada.

Der russische Pianist Alexander bestätigt seinen Ruf als Ausnahmebegabung - nicht ohne sich zwischendurch im allzu Geschmeidigen zu verlieren.

Das Berliner Musiktheater-Angebot ist einmalig vielfältig. Ein wichtiges Werk allerdings fehlt in dieser Saison in den Spielplänen. Zum Glück naht jetzt Abhilfe aus Brandenburg.

Die Staatskapelle tritt am Ostersamstag in der Philharmonie mit Anne-Sophie Mutter auf. Ihr großartiger Geigenton geht unmittelbar ans Herz.

Fünf junge Sängerinnen und Sänger machen bei den Osterfestspielen im Rheinsberger Schlosstheater aus Mozarts Frühwerk „Il re pastore“ ein mitreißendes Cosplay-Drama.

Im Alter von 71 Jahren ist der Tenor Peter Seiffert gestorben. Seine Weltkarriere begann einst an der Deutschen Oper Berlin.

Kritiken müssten eigentlich in der Ich-Form verfasst werden. Denn bereits zwei Menschen, die in einem Konzertsaal nebeneinandersitzen, können völlig konträre Hörerlebnisse haben.

Die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker und der Pianist Martin Helmchen laden im Juli wieder zu exquisiten Kammermusikabenden in den Spreewald.

Zu den Festtagen präsentiert die Staatsoper Unter den Linden Vincenzo Bellinis „Norma“. Regisseur Vasily Barkhatov verlegt die Handlung aus der Antike in eine moderne Diktatur.

Beim Jugendorchestertreffen „Young Euro Classic“ werden im August im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Gäste aus Georgien und Armenien erwartet, aus Frankreich, Schottland – und aus Afghanistan.

Das Classic Open Air am Gendarmenmarkt ist ein Fixpunkt im Berliner Kulturkalender. Nicht nur für Klassik-Fans.

Gleich sechs Ensembles aus Frankreich werden im September erwartet beim „Musikfest Berlin 2025“, aber auch Gäste aus Italien, Korea und den Niederlanden. Jetzt hat das Festival sein Programm bekanntgegeben.

Die Reise- und Buchungsplattform Omio hat untersucht, welche europäischen Städte am attraktivsten für Klassik-Fans sind. Die Ergebnisse sind mehr als verblüffend.

Tonnenschwerer Stahl und eine Menge bewegter Luft – und doch geht es in dieser gemeinsamen Schau des Künstlers und des Komponisten um die Zwischentöne.

Die Violinistin Isabelle Faust setzt im Deutschen Symphonie Orchester unter der Leitung von Cristian Măcelaru feine Akzente. Die Werke von Schostakowitsch und Brahms funkeln in der Philharmonie.

Sein neuestes Buch ist Caspar David Friedrich gewidmet. Beim Leseabend von Florian Illies in der Komischen Oper kommt es zu einer inspirirenden Vermengung der Genres.

Keine Stadt der Welt hat ein größeres Opernangebot als Berlin, da kann man schnell den Überblick verlieren. Wir helfen Ihnen, die richtige Aufführung zu finden!

Der Andrang auf den Brahmsmarathon war so groß, dass das Trio-Dreamteam den Großen Saal füllte. Eine Entscheidung mit Folgen.

Künftig wollen die Berliner Symphoniker ohne Intendanten auskommen, als selbstverwaltetes, frei finanziertes Orchester. Die beliebten Sonntagsnachmittagskonzerte aber wird es weiterhin geben.

Das beste deutsche Studentenorchester feiert mit einer Tour seinen Geburtstag. Beim Gastspiel in der Philharmonie unter der Leitung von Roderick Cox folgte ein Schock dem nächsten.

Viele Bühnen halten derzeit still, statt ihr Publikum zum lautstarken Protest gegen die Sparpläne des Senats zu animieren. Unser Kolumnist hat herausgefunden, was dahintersteckt.

Der Berliner Oratorien-Chor tritt unter der Leitung von Thomas Hennig in der Philharmonie auf. Extrajubel gibt es für den jungen japanischen Pianisten Wataru Hisasue.

Sieben große Premieren plant die Komische Oper in der kommenden Spielzeit. Das Publikum soll nichts von den Sorgen und Nöten spüren, die hinter den Kulissen herrschen.

Der große Mozart hat ein berührend kleines Adagio für Glasharmonika geschrieben, von dem sich wiederum der Komponist Jörg Widmann hat inspirieren lassen. Jetzt in der Philharmonie zu erleben.

Wenn es darum geht, welche Werke die Sinfonieorchester abends im Saal spielen, reden viele mit. Es soll ja schließlich etwas Harmonisches dabei herauskommen.

Anton Bruckners sechste Sinfonie stand am Montag im Zentrum des Konzerts von Christian Thielemann und der Berliner Staatskapelle. Friedrich Merz und Joe Chialo saßen im Publikum.

Unter der Leitung von Patrick Hahn spielt das DSO in der Philharmonie Werke von Gershwin, Debussy und Ellington. Großartig dabei die Liaison mit der Pianistin Gabriela Montero.
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