
Ein Maestro jenseits des Mainstreams: Yoel Gamzou hat eine ganz erstaunliche Karriere gemacht. Mit der Jungen Philharmonie Brandenburg ist er jetzt im Konzerthaus zu erleben.

Ein Maestro jenseits des Mainstreams: Yoel Gamzou hat eine ganz erstaunliche Karriere gemacht. Mit der Jungen Philharmonie Brandenburg ist er jetzt im Konzerthaus zu erleben.

Seit 20 Jahren ist Bernhard Glocksin künstlerischer Leiter der Neuköllner Oper. Zur Halbzeit seiner letzten Saison blickt er zurück auf bewegte Zeiten.

Wie immer im Advent serviert die Komische Oper eine Operetten-Rarität: In Jacques Offenbachs „Robinson Crusoé“ dreht sich alles um die Liebe.

Weihnachten steht vor der Tür und damit der Geschenkestress. Wir können helfen! Wie wäre es, wenn Sie einem Klassik-Fan Tickets für ein Konzert schenken?

„Dirigent zu sein ist ein guter Beruf, um alt zu werden“, sagt Herbert Blomstedt. Mit den Berliner Philharmonikern interpretierte er jetzt Mozart und Bruckner.

Ein neuer Chefdirigent wird noch gesucht, ein neuer Orchesterdirektor ist jetzt gefunden: Beim DSO folgt Christian Beuke auf den bisherigen Manager Thomas Schmidt-Ott.

Auf Einladung der Berliner Philharmoniker hat Pianist Alexander Lonquich im Kammermusiksaal ein Konzert kuratiert, auf dem er mit brillanten Ideen nur so um sich wirft.

Ein sinfonisches Programm jenseits des Mainstreams präsentieren Thomas Guggeis und die Staatskapelle am Montag Unter den Linden. Ob dem Kultursenator das gefallen hätte?

Das Konzerthausorchester kam diesmal auch ohne seine Chefin Joana Mallwitz gut zurecht. Ein Abend mit Mozart, Rossini und spätem Haydn.

Das Berliner Zafraan Ensemble hat ein musikalisches Kartenspiel entwickelt. Es setzt auf die Fantasie beim Musikhören und die Lust am Assoziieren zu Soundcollagen. Eine Spielanleitung

Im kommenden Jahr steht der 100. Geburtstag von Pierre Boulez an. In dem nach ihm benannten Saal bringt Michael Barenboim jetzt schon „Anthème“ 1 und 2 zum Klingen.

Zwei Jahre musste das Festival wegen der Generalsanierung des Gendarmenmarktes aussetzen. Im Juli 2025 kehrt „Classic Open Air“ nun auf den Platz zurück – glamouröser denn je.

Im Interview erklärt der 97-jährige Herbert Blomstedt, warum sich ihm immer noch mit jedem Blick in die Partituren Neues erschließt - und warum klassische Musik das Leben verändern kann.

Spaß am Spiel: Auf Einladung der Berliner Philharmoniker tritt das französische Quatuor Ébène im Kammermusiksaal auf und begeistert das Publikum.

In ihrer Gesellschaft fühlt man sich sofort wohl: Jahrzehntelang hat die amerikanische Pianistin Beegie Adair Bar-Jazz gespielt, auf formvollendete Weise. Eine Verbeugung.

Alles begann zu Pfingsten 1990 in Chorin. Dort wollen die Brandenburgischen Sommerkonzerte 2025 feiern – aber auch an 34 weiteren Orten rund um Berlin.

Wolfgang Rihms Monodram „Das Gehege“ und Bruckners 2. Symphonie standen beim Gastdirigat von Simone Young in der Philharmonie auf dem Programm. Der Abend wurde gleich doppelt zum Ereignis.

Der koreanische Pianist Seong-Jin Cho ist Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern. Diese Saison hat er einiges geplant – unter anderem einen echten Iron-Man-Klavierabend.

Die Konzertreihe „Debüt im Deutschlandfunk Kultur“ ist immer gut für Entdeckungen. Jetzt präsentierten sich hier eine Harfenistin, ein Posaunist und ein Dirigent, unterstützt vom Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.

Die Hauptstadt hat Potenzial als Destination für Kultur-Katastrophen-Touristen: Das zumindest legt die aktuelle Politik des Senats nahe. Ein Gedankenspiel zwischen Ruinen.

Es ist eine Win-win-Situation: Junge Musiker trainieren das Auftreten vor einem Publikum, das sonst keine Klassik hört. Möglich macht das ein engagierter Verein aus Berlin.

Soll „die Verkäuferin im Supermarkt“ die Staatsoper subventionieren? Der Regierende stellt das infrage. Offenbar liest er keine Umfragen.

Kampf und Kunst: Joana Mallwitz hält eine Rede zu den Kulturetat-Kürzungen, bevor sie Stücke von John Cage, Ligeti, Bach und Beethoven dirigiert.

Adalbert von Goldschmidts Oratorium sollte vergessen werden, Wiens Antisemiten wollten es so. Volksbühne und Sing-Akademie haben jetzt die Wiederaufführung gestemmt – ein Urknall.

Weniger Programm und weniger Teilhabe werden die Folgen der Sparmaßnahmen sein, dazu kommt die Angst um Arbeitsplätze und vor Schließungen. Die Popmusik trifft es besonders hart.

Er hat unzählige beliebte Melodien, Operetten und Walzer geschaffen: 2025 jährt sich der Geburtstag von Johann Strauss Sohn. Das lässt sich eine Stadt wie Wien natürlich nicht entgehen.

Der ehemalige Intendant der Komischen Oper erinnert an die jüdische Geschichte des Hauses und ruft die Regierenden dazu auf, einen Baustopp abzuwenden. Wir veröffentlichen den Brief im Wortlaut.

Luigi Nono träumte entgegen aller Widerstände von Neofaschisten und Kollegen zeitlebens von einer marxistischen, die Arbeiter emanzipierenden Kunst. In diesem Jahr wäre er 100 Jahre alt geworden. Eine Würdigung.

Der Maestro und die Studierenden der Barenboim-Said-Akademie geben mit Beethoven Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Das Opernhaus in Halle an der Saale verzeichnet zum Saisonstart den größten Publikumszuspruch seit zehn Jahren. Das liegt am klugen Marketing. Aber auch am persönlichen Einsatz des Chefs.

Das muss man wirklich wollen: Barrie Kosky bringt Stephen Sondheims makaberen Musical-Thriller „Sweeney Todd“ auf die Bühne.

Mit Gustav Mahlers monumentaler zweiter Sinfonie beendet Robin Ticciati seine Zeit als Chefdirigent des DSO. Die Erkenntnis des Abends: Man lärmt nie aus.

Ein fulminanter Duo-Abend: Mikhail Pletnev und Daniel Lozakovich geben sich die Ehre in der Philharmonie, mit Musik von Schubert, Grieg und Franck.

Der Star-Pianist Lang Lang gastiert wieder in Berlin. Neben Werken von Chopin und Schumann gedenkt er auch Gabriel Faurés.

Der neue Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper musste sich an der Achillessehne operieren lassen. Zum Jahresende aber will er Unter den Linden auf dem Vulkan tanzen.

Hässliche Räume, fehlende Spannung zwischen den Figuren: Mariame Clément inszeniert Gounods Opernadaption an der Staatsoper Berlin.

233 Bewerberinnen und Bewerber treten an beim Bundeswettbewerb Gesang. Die Finalrunden finden in Berlin statt, inklusive Abschlussgala in der Staatsoper.

Nächste Woche starten die Berliner Philharmoniker ihre USA-Tour. Mit im Gepäck: Komponisten, die einst Zuflucht in Amerika fanden.

Zum letzten Mal waren Yo-Yo Ma und Kathryn Stott nach ihrer langjährigen Karriere in der Philharmonie zu Gast. Ein stimmig zusammengestellter Abend lässt das „Weltgetümmel“ für einen Moment pausieren.

In Italien wurde die Oper erfunden, in der Publikumsgunst aber ist sie dort abgehängt, weit hinter der Canzone. Die wird beim San Remo-Festival gefeiert. Warum gibt es sowas bei uns nicht?

Er ist der Lars Eidinger unter den Pianisten: Im Pierre Boulez Saal startet Fabian Müller einen Zyklus mit allen 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens.

Im November sind die Berliner Philharmoniker auf Gastspielreise. Für den Rest der Berliner Klassikszene heißt das: Bühne frei! Fünf Tipps.

James Gaffigan ist ein Amerikaner in Berlin. Fürs Sinfoniekonzert der Komischen Oper hat er jetzt Werke von Europäern ausgewählt, die es in die USA zog.

Wer will König werden, wenn er Hirte sein kann? Werke von Mozart, Goethe und dem Hofkomponisten Friedrichs des Großen stehen 2025 im Mittelpunkt der Osterfestspiele Rheinsberg.

Víkingur Ólafsson und Yuja Wang laden zum Duo-Abend in die Philharmonie, mit einem vielschichtigen Programm. Vor allem John Adams’ „Hallelujah Junction“ ist ein Triumph.

Die Pianistin gastiert mit Werken von Franz Schubert und Arnold Schönberg. Mehr braucht es nicht für einen historisch-visionären Schock.

Bei seinem Auftritt in der Berliner Philharmonie interpretierte der Star-Pianist Werke von Bach, Brahms und Beethoven. Aber was hatte eine Sinfonie in dem Abend verloren?

Das Deutsche Symphonie-Orchester engagiert sich für die Komponistin Ethel Smyth – und begeistert mit einer außergewöhnlichen Bruckner-Interpretation.
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