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Kultur: Kommission soll bei Streit um Kulturgüter vermitteln

Das Bundeskabinett hat der Einrichtung einer „Beratenden Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NSverfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts“ zugestimmt. Die Kommission soll helfen, Differenzen über die Rückgabe von Kulturgütern beizulegen, die in der NS-Zeit ihren damaligen Eigentümern, insbesondere jüdischen Bürgern, entzogen worden waren und sich heute in öffentlichen Museen, Bibliotheken und Sammlungen befinden.

Das Bundeskabinett hat der Einrichtung einer „Beratenden Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NSverfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts“ zugestimmt. Die Kommission soll helfen, Differenzen über die Rückgabe von Kulturgütern beizulegen, die in der NS-Zeit ihren damaligen Eigentümern, insbesondere jüdischen Bürgern, entzogen worden waren und sich heute in öffentlichen Museen, Bibliotheken und Sammlungen befinden. Die Kommission soll zwischen den Trägern der Sammlungen und den ehemaligen Eigentümern oder deren Erben eine Vermittlerrolle übernehmen. Zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der Kommission haben sich unter anderen Richard von Weizsäcker, Rita Süssmuth und Jutta Limbach bereit erklärt. Tsp

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