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Kultur: Konzerthaus am Gendarmenmarkt: Mit Martas Segen

Es dürfte derzeit nur wenige Frauen auf Gottes Erdboden geben, die so virtuos Klavier spielen wie Giorgia Tomassi. Auf das Konto der 31-jährigen Italienerin, die von niemand geringerem als Marta Argerich gefördert wird, geht nicht nur der Gewinn des prestigeträchtigen Artur-Rubinstein-Wettbewerbs, sondern auch ein Album, auf dem sie Chopins Etüden und die nicht weniger gefürchteten Paganini-Variationen von Brahms mit geradezu fantastischer Lockerheit und technischer Souveränität absolviert.

Es dürfte derzeit nur wenige Frauen auf Gottes Erdboden geben, die so virtuos Klavier spielen wie Giorgia Tomassi. Auf das Konto der 31-jährigen Italienerin, die von niemand geringerem als Marta Argerich gefördert wird, geht nicht nur der Gewinn des prestigeträchtigen Artur-Rubinstein-Wettbewerbs, sondern auch ein Album, auf dem sie Chopins Etüden und die nicht weniger gefürchteten Paganini-Variationen von Brahms mit geradezu fantastischer Lockerheit und technischer Souveränität absolviert. Und das in einem Tempo, das selbst Maurizio Pollini noch mit einem erstaunten "Die spielt ja einige dieser Etüden schneller als ich?!" zurückließ. Für ihr Berlin-Debüt hat Giorgia Tomassi Werke von Bach, Busoni, Liszt, Granados und Prokofjew ausgesucht.

20 Uhr: Konzerthaus am Gendarmenmarkt[Tel.:], Mitte[Tel.:]

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