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Kultur: Konzerthaus: Französisch-Nachhilfe

Französische Musik ist der schwache Punkt aller Berliner Orchester: Da spielen sie eben noch ganz wunderbar Brahms und versagen gleich darauf, wenn sie den leichten Ton von Debussy, Roussel oder Poulenc treffen sollen. Hilft nur, diese Werke öfter zu spielen.

Französische Musik ist der schwache Punkt aller Berliner Orchester: Da spielen sie eben noch ganz wunderbar Brahms und versagen gleich darauf, wenn sie den leichten Ton von Debussy, Roussel oder Poulenc treffen sollen. Hilft nur, diese Werke öfter zu spielen. Was Simon Rattle für seine Philharmoniker ab 2002 angekündigt hat, macht das Berliner Sinfonie-Orchester schon seit einiger Zeit: Bei der Saisoneröffnung stand Messiaen auf dem Programm, diesmal hat Gastdirigent Marcello Viotti Gabriel Faurés hauchzart poetische Musik zu "Pelléas und Mélisande" aufs Programm gesetzt. Und damit der Abend nicht zu elegisch gerät, kommt Igor Strawinskys putzmunterer "Pulcinella" hinterdrein.

20 Uhr: Konzerthaus am Gendamenmarkt[Tel.:], Mitte[Tel.:]

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