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Kultur: Konzerthaus Mitte: Taubenvergiften

Zuletzt war er 1997 "zum letzten Mal" in Berlin. Nun vielleicht zum allerletzten Mal bringt der unvergleichliche Georg Kreisler seine Kabarattchansons zu Gehör.

Zuletzt war er 1997 "zum letzten Mal" in Berlin. Nun vielleicht zum allerletzten Mal bringt der unvergleichliche Georg Kreisler seine Kabarattchansons zu Gehör. "Zwei alte Tanten tanzen Tango", "Als der Zirkus in Flammen stand" und weitere Klassiker aus den Abteilungen "Seltsame Gesänge" oder "Nichtarische Arien". Zeitgeistverweise und politische Anspielungen aus den 50er-, 60er-Jahren, als diese Lieder entstanden, hat der 79jährige Taubenvergifter gestrichen und durch aktuelle Zeilen ersetzt. Einige, aus weiblicher Perspektive geschriebene Titel singt erneut seine Partnerin Barbara Peters - das Ganze in einem Umfeld, wie geschaffen für den "Opern-Boogie" und den "Musikkritiker". Zu wünschen bleibt, dass sich auch dieses "letzte Mal" als Falschmeldung erweist.

20 Uhr: Konzerthaus[Tel.:], Mitte[Tel.:], Gendarmenmarkt[Tel.:]

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