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Kultur: Kulturnachrichten: Berliner Philharmoniker als Stiftung und weitere Meldungen

Die Berliner Philharmoniker werden künftig als Stiftung des öffentlichen Rechts geführt. Der Berliner Senat beschloss am Dienstag, die staatliche Institution "Berliner Philharmonisches Orchester" und die Gesellschaft bürgerlichen Rechts "Berliner Philharmoniker" in einer Stiftung aufgehen zu lassen, wie es auch der künftige Chefdirigent Simon Rattle gefordert hatte.

Die Berliner Philharmoniker werden künftig als Stiftung des öffentlichen Rechts geführt. Der Berliner Senat beschloss am Dienstag, die staatliche Institution "Berliner Philharmonisches Orchester" und die Gesellschaft bürgerlichen Rechts "Berliner Philharmoniker" in einer Stiftung aufgehen zu lassen, wie es auch der künftige Chefdirigent Simon Rattle gefordert hatte. Die Rechtsformumwandlung muss noch vom Abgeordnetenhaus bestätigt werden. Tsp

Die "Tate Modern", das neue Museum für zeitgenössische Kunst in London, hat seit ihrer Eröffnung im Mai 2000 über vier Millionen Besucher angezogen, den Großteil der 4,7 Millionen zusätzlichen Besucher der nationalen Museen im vergangenen Jahr. Insgesamt zählte die Tate Gallery mit ihren vier Häusern in drei englischen Städten im Jahr 2000 6,7 Millionen Besucher. Tsp

Oskar Pastior, der in Berlin lebende Schriftsteller, hat den mit 20 000 Mark dotierten Peter-Huchel-Preis 2001 erhalten. Der Autor wird damit für seinen Lyrikband "Villanella & Pantum" geehrt. ddp

Salman Rushdie steht weiterhin zu seinen "Satanischen Versen". Der seit 1989 von islamischen Fundamentalisten bedrohte Autor sagte während des Prager Schriftsteller-Festivals, er habe auch nach allem, was vorgefallen sei, "keinen Grund, irgendeinen Buchstaben" zurückzunehmen.

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