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Kultur: Kulturpolitik: Nida-Rümelin zieht positive Zwischenbilanz

Die Bundeskulturpolitik darf nach Ansicht von Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin nicht den Eindruck erwecken, "als wäre sie allein oder überwiegend für Berlin zuständig" oder dass man in der Hauptstadt einen "zweiten Kultursenator etablieren" wolle. "Das kann es nicht sein", sagte der SPD-Politiker im Sender MDR-Kultur.

Die Bundeskulturpolitik darf nach Ansicht von Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin nicht den Eindruck erwecken, "als wäre sie allein oder überwiegend für Berlin zuständig" oder dass man in der Hauptstadt einen "zweiten Kultursenator etablieren" wolle. "Das kann es nicht sein", sagte der SPD-Politiker im Sender MDR-Kultur. Er sehe seine Aufgabe darin, günstige Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur in ganz Deutschland zu schaffen. Nida-Rümelin zog eine positive Zwischenbilanz seiner bisherigen Amtszeit. Der Wechsel im Amt habe keineswegs dazu geführt, dass die Aufmerksamkeit für Kulturpolitik zurückgegangen sei. "Wir haben jetzt eine neue Situation, in der sehr viel offener und mit weniger Vorurteilen diskutiert wird. Und wir haben nach acht Jahren die ersten Erfolge in der Beutekunst - in Richtung Polen und Russland", sagte der SPD-Politiker.

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