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Kultur: Kulturstaatsministerin warnt vor Ausverkauf

Vor einem Ausverkauf der deutschen Museen hat Kulturstaatsministerin Christina Weiss in ihrer Eröffnungsansprache der Jahrestagung des Deutschen Museumsbunds gewarnt. Pläne des Landes Hessen, im Rahmen einer geplanten Verwaltungsreform auch die Bestände seiner Museen schätzen und erfassen zu lassen, bezeichnete Weiss als „Falle“: „Von da ist der Schritt zu einem Verkauf aus der Sicht eines Finanzbeamten nur noch sehr klein.

Vor einem Ausverkauf der deutschen Museen hat Kulturstaatsministerin Christina Weiss in ihrer Eröffnungsansprache der Jahrestagung des Deutschen Museumsbunds gewarnt. Pläne des Landes Hessen, im Rahmen einer geplanten Verwaltungsreform auch die Bestände seiner Museen schätzen und erfassen zu lassen, bezeichnete Weiss als „Falle“: „Von da ist der Schritt zu einem Verkauf aus der Sicht eines Finanzbeamten nur noch sehr klein.“ Es dürfe nicht angehen, dass Kunstwerke verkauft werden, um Haushaltslücken zu schließen. Ähnliche Gefahr sieht MuseumsbundVorsitzender Martin Roth auch für Sachsen. Der Museumsbund werde auf seiner Tagung Vorschläge zum Umgang mit dem Thema erarbeiten.

Die Jahrestagung des Museumsbundes befasst sich unter dem Titel „Die schöne Hülle. Museumsarchitektur: Schatzhaus, Markenzeichen oder offenes Forum“ auch mit der Berliner Museumsinsel (Bericht folgt). til

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