Kulturtipps für Berlin: Wohin am Abend?
Wohin am Abend? In unseren Kulturtipps empfehlen wir heute Schmuse-Blues mit Chris Rea und ein szenisches Reisetagebuch durch Europas Krisenregionen. Was sonst noch in Berlin geboten ist, erfahren Sie hier.
Schmuse-Blues: Chris Rea
Der irisch-italienische Engländer Chris Rea begibt sich auf „The Last Open Road“, um dort das Leben, seine unzähligen Hits und natürlich auch den Blues zu zelebrieren.
20 Uhr, 55–73 Euro, Tempodrom, Möckernstr. 10
Musiktheater: Wonderful Things
Komponist Evan Gardner transformiert Alltagsgeräusche in Klanggebilde. Bei diesem Opern-Doppel lässt er in „Tod eines Handlungsreisenden“ Musterkoffer klappen und Autoreifen quietschen. Bei seinem „Zauberer von Oz“ trippeln Zauberschuhe. Eine Inszenierung vom Opera Lab Berlin.
20 Uhr, 15/10 Euro, Ballhaus Ost, Pappelallee 15, Prenzlauer Berg
Premiere: At The Edge Of All Possibles
Wie lassen sich Widerstand und Aufstand künstlerisch darstellen in einer Welt, in der Informationen wichtiger geworden sind als die Erfahrung? Viele Videos und Bilder folgten auch auf die Proteste im Gezi-Park, doch ein Gefühl des Mangels durch verlorene Geschichten bleibt bestehen. Zeyno Pekünlü reist zurück an den Anfang des Erzählens.
22 Uhr, 5 Euro, Maxim-Gorki-Theater, Studio Am Festungsgraben 2, Mitte
Performance: A Slow Escape
In diesem szenischen Reisetagebuch verbindet Performerin Karen R. Kielland ihre eigenen Erfahrungen von heute mit den Tagebucheinträgen des Fußmarsches von Catherine H. Kølle aus dem vorletzten Jahrhundert. Beide machten sich zu Fuß auf den Weg von Norwegen nach Venedig und empfanden ihren Weg durch Europa als eine Reise durch Krisenregionen.
20 Uhr, 13/8 Euro, Theaterdiscounter, Klosterstraße 44, Mitte
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