Kulturtipps für Berlin: Wohin am Abend?
Es gibt wieder bemalte Gesichter und herausgestreckte Zungen: Heute Abend spielen KISS in Berlin. Was sonst noch in der Stadt los ist, verraten wir in den Kulturtipps!
Rock: Ouzo Bazooka
In den Lyrics der israelischen Band spiegelt sich durchaus ihre Herkunft wider. Klanglich dockt die Formation aus Tel Aviv jedoch eher am Psychedelic Rock an. Im Live-Repertoire befindet sich auch eine großartige Version des T-Rex-Klassikers „Children of the Revolution“.
20.45 Uhr, 7 Euro, Urban Spree, Revaler Str. 99, Friedrichshain
Theater: Krokodil im Nacken
Im Stasi-Knast Hohenschönhausen begann Klaus Kordon, sich Romane auszudenken, um dem Wahnsinn der Einzelhaft zu begegnen. Die Drehbühne adaptiert seinen Roman vor authentischer Kulisse.
19 Uhr, 15,50 Euro, Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Genslerstr. 66, Hohenschönhausen
Singer-Songwriter: Torres
Die Presse vergleicht sie mit Cat Power und PJ Harvey. Doch Torres schüttelt verwundert den Kopf und erklärt, dass sie doch eine Space- Cowboy-Platte gemacht habe.
21 Uhr, 13,50 Euro, Privatclub, Skalitzer Str. 85–86
Experimental: tUnE-yArDs
Der Stil der kalifornischen Band ist mit dem Adjektiv „experimentell“ wirklich gut beschrieben. Frontfrau Merrill Garbus loopt Perkussion- Rhythmen und Vocal-Lines und begleitet diese mit Ukulele oder Synthesizern. Charakteristisch ist der leichte Afrika-Touch ihres Sounds.
20 Uhr, 17 Euro, Lido, Cuvrystr. 7, Kreuzberg
Glam-Rock: KISS
Mit mehr als 100 Millionen verkaufter Platten gehören KISS zu den erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten. Noch bedeutender dürfte jedoch ihr Einfluss auf Acts wie Metallica, Slipknot oder Nirvana gewesen sein, die es ohne KISS womöglich nie gegeben hätte.
20 Uhr, 70–80 Euro, O2 World, O2-Platz 1, Friedrichshain
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