Kulturtipps für Berlin: Wohin am Wochenende?
Am Wochenende wird es voll in Berlin. Der Tag des Mauerfalls jährt sich zum 25. Mal und das wird gebührend gefeiert. Was in der Stadt geboten ist, erfahren Sie in unseren Kulturtipps.
Indie-Pop: Lucius & Lapland
So, liebe B 52’s. Wenn ihr mal keinen Bock mehr habt, wäre da eine Band, an die ihr den Staffelstab weitergeben könntet. Lucius ist und hat eure Kragenweite: Innovation und Pop tanzen Tipsie miteinander. Da braucht es einen Ruhepol wie Lapland.
22 Uhr, 14 Euro, Magnet Club, Falckensteinstraße 47, Kreuzberg
Gender-Theater: Institute of Change
Der Osten rückständig? Während Westsoziologen sich noch mit „Transitionsprozessen“ von Plan- zu Marktwirtschaft beschäftigten, machte sich das Performerkollektiv „Institute of Change“ aus Rumänien an Geschlechtsumwandlungsprozessen zu schaffen. Gendertanz, Cross-Dressing und Lippensynchronisation haben inzwischen das Messer abgelöst.
20 Uhr, 13/8 Euro, HAU2, Hallesches Ufer 32, Kreuzberg
Vortrag: Thomas Piketty – Das Ende des Kapitalismus im 21. Jahrhundert?
Das wohl meistdiskutierte Sachbuch des Jahres stellt die Frage, ob man überhaupt noch durch Arbeit zu Wohlstand kommen kann.
19 Uhr, Eintritt frei, HKW, John-Foster-Dulles-Allee 10
Premiere: Die Schönheit von Ost-Berlin
Eine „Ronald-M.-Schernikau-Collage“ ist dieser Abend von Bastian Kraft, anlässlich 25 Jahren Mauerfall. Der schwule Dichter Schernikau war einer der Letzten, die 1989 in die DDR übersiedelten, während schon Tausende den Weg in die umgekehrte Richtung antraten.
20 Uhr, 23/9 Euro, DT-Kammerspiele, Schumannstr. 13a, Mitte
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