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Kunst: "Die schönsten Franzosen kommen aus New York"

Drei Jahre nach der Kunstschau des New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) zeigt Berlin wieder Leihgaben aus Amerika. Anlässlich einer Renovierung hat das New Yorker Metropolitan Museum einen Teil seiner Werke ausgeliehen.

Berlin - In der Neuen Nationalgalerie werden vom 1. Juni an rund 150 Werke französischer Impressionisten aus dem Metropolitan Museum of Art (Met) aus New York gezeigt. Die Sammlung mit Gemälden unter anderem von Manet, Gauguin und van Gogh gilt als wichtigste Kollektion französischer Maler des 19. Jahrhunderts außerhalb Frankreichs. Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wollen die Ausstellung am Abend eröffnen.

Bis zum 7. Oktober sind in der Neuen Nationalgalerie unter dem Motto "Die schönsten Franzosen kommen aus New York" 150 Gemälde aus dem 19. Jahrhundert der französischen Impressionisten und ihrer Vorläufer zu sehen. Dazu gehören Werke von Malern wie Gauguin, Manet, van Gogh, Monet, Cézanne, Renoir, Delacroix, Courbet, Matisse und Picasso sowie Skulpturen von Rodin und Degas. Weil das New Yorker Museum seine Ausstellungsräume in den kommenden Monaten renoviert, hat es die Bilder für die Zeit nach Berlin ausgeliehen. Der Verein der Freunde der Neuen Nationalgalerie, der die Ausstellung ermöglicht, rechnet mit mindestens einer halben Million Besuchern. (tso/dpa)

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