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Kultur: Kurt-Wolff-Preis für Verleger Klaus Wagenbach

Die Kurt-Wolff-Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene vergibt den mit 26 000 Euto dotierten Kurt-Wolff-Preis 2010 an den Berliner Verleger Klaus Wagenbach und den Förderpreis in Höhe von 5000 Euro an den Dresdner Verlag Voland & Quist (Dresden). Die Stiftung zeichnet damit zum ersten Mal einen Verleger für sein Lebenswerk aus und zwar, wie es heißt, „für seine jahrzehntelange mutige, Mut machende und beispielhafte Arbeit als unabhängiger Verleger“.

Die Kurt-Wolff-Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Verlags- und Literaturszene vergibt den mit 26 000 Euto dotierten Kurt-Wolff-Preis 2010 an den Berliner Verleger Klaus Wagenbach und den Förderpreis in Höhe von 5000 Euro an den Dresdner Verlag Voland & Quist (Dresden). Die Stiftung zeichnet damit zum ersten Mal einen Verleger für sein Lebenswerk aus und zwar, wie es heißt, „für seine jahrzehntelange mutige, Mut machende und beispielhafte Arbeit als unabhängiger Verleger“. Wagenbach, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, gründete 1964 den Wagenbach-Verlag, den er bis 2002 leitete.

Der im Oktober 2004 von Sebastian Wolter und Leif Greinus gegründete Verlag Voland & Quist überzeugt der Stiftung zufolge „durch sein Konzept einer Verbindung von geschriebener und gesprochener Literatur“. Den meisten Büchern liegt eine CD oder DVD bei: Die junge Literatur, die der Verlag hauptsächlich publiziert, wird in zahlreichen Lesungen als „Live-Literatur“ vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Literatur junger osteuropäischer Autoren wie des Kroaten Edo Popovic oder der Ungarin Kriszta Bódis. Die Kurt-Wolff-Preise werden traditionell auf der Leipziger Buchmesse übergeben. Tsp

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