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Kultur: Lebensart: Die Ceranfeld-Republik

Beginnen wir mit einer kleinen Zeitreise. Keiner fiktiven - einer in die Vergangenheit.

Beginnen wir mit einer kleinen Zeitreise. Keiner fiktiven - einer in die Vergangenheit. Einer von der Art, die Peter Schneider in seinem Roman "Eduards Heimkehr" unternimmt. Da kommt jemand, bei dem Berliner Autor heißt er Eduard Hoffmann, nach Jahren der Abwesenheit zurück in die Bundesrepublik. Ihm wird aufgetragen, Parteien und Positionen zu verknüpfen. Also: Wer führt den Kosovo-Krieg mit? Wohl nicht die Grünen. Wer fordert gesteuerte Zuwanderung und Rechtssicherheit für gleichgeschlechtliche Paare? Garantiert nicht die Union. Wer akzeptiert die Teilprivatisierung der Rente? Natürlich nicht die Gewerkschaften. Wer bucht einen Teil der Arbeitslosen als Faulenzer ab? Nie der SPD-Chef.

Da man niemals nie sagen soll, gilt jeweils die unwahrscheinlichste Zuordnung. Der Heimkehrer reibt sich verwundert die Augen. Und ist dann versucht, als Erklärungsmuster auf Amerikanisierung und Blairismus, auf Jospin und den Dritten Weg, auf Personalisierung und Ent-Dogmatisierung der Politik zu verweisen. Tja, die Trennschärfe der Lager sei eben auch nicht mehr das, was sie einmal war. Als postideologisches Wirrwarr wird das gern beschrieben.

Das Kuddelmuddel hat indes System. Das Symbol dieses Systems ist das Ceranfeld. Richtig, die Platte, die den herkömmlichen Herd ersetzt hat. Um diese soll es hier gehen. Um Populärkultur und Konsumgewohnheiten also - und darum, wie sie den Konsens einer neuen Fusions-Elite festschreiben. Einer Elite, die dann zulässt und steuert, was als Widerspruch zwischen Parteiprogramm und Regierungspraxis erscheint. Es ist die Ceranfeld-Republik, die Pazifisten Nato-Kriege führen und Konservative über den dringend nötigen Migrantenimport debattieren lässt.

Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Der US-Publizist David Brooks hat in seinem gleich klugen wie witzigen Buch "Die Bobos - Der Lebensstil der neuen Elite" beschrieben, wie zwei Lebenshaltungen miteinander verschmolzen sind. Der rebellische Bohemien, der seinen Lebenssinn aus der kreativkünstlerischen Verweigerung des Materialismus schöpft, und der Bourgeois, der Regeln folgt und Gewinnmaximierung betreibt, der Kritiker des automobilen Wahnsinns und der Landhausbesitzer am Mittelmeer: diese beiden sind ein und derselbe geworden. Und bereiten den Parteien Kopfzerbrechen.

Hippie plus Yuppie = Bobo

Brooks beschreibt die Mechanik seines Modells an amerikanischen Generationen. Die Gegenkultur der 60er Jahre, die Hippies der 70er, die Selbstsucher und Verweigerer, die Aussteiger und Alternativen, sie hätten den historischen Kompromiss mit den Reagan-Yuppies der 80er Jahre geschlossen. In Deutschland gab es in den 80er Jahren keine richtigen Yuppies, weil unser Bildungssystem und unsere Wirtschaft nicht so strukturiert waren, als dass man mit 25 bereits "Senior Vice President" mit Platin-Kreditkarte und Maserati sein konnte. Die 80er in Deutschland waren zunächst die Nachrüstungs- und Menschenkettenjahre, also eine mentale Verlängerung der 70er. Dann kam Kohl, und das Spannendste war Boris Becker.

Wir hatten aber 89. Und wir hatten die vergangenen Jahre über die Selbstwerdung der verspäteten Aktionärs-Nation. Mit ein paar Verzögerungen also hat auch hier zu Lande eingesetzt, was Brooks für die USA beschreibt. Der neue, parteiübergreifende Konsens-Kanon der jüngeren bis mittelalten Elite hat sich auch in der Bundesrepublik dort eingependelt, wo er sich in den Clinton-USA ausgeprägt hat. Und so steigen wir nun hinab in die Alltäglichkeit der Konsum- und Populärkultur, um nach jenem CeranfeldWesen zu fahnden, das David Brooks "Bobo" getauft hat: halb Bohemien-Freak, halb Bourgeoisie-Spießer. Hernach aber wollen wir aus den Küchenkaufstudios wieder auftauchen. Denn so banal der neue Einrichtungs-Konsens auch wirken mag: Er erklärt, warum es die Parteien schwer haben und zwei davon, Grüne und FDP, so verzweifelt um ihren Platz kämpfen.

Das Ceranfeld in seiner düsteren Schlichtheit ist alles, was der Bobo von einem Gegenstand erwartet: gesetzte Farbe, schlichte Form, nützlich, praktisch, umweltschonend, da leicht zu reinigen, teuer, edel, gut. Das Ceranfeld ist der Endpunkt einer Lebensbejahungslinie, die sich aus den Wohnküchen und WG-Treffs der 70er Jahre in das Herz der Berliner Republik zieht. Das Ceranfeld, viereckig mit abgerundeten Ecken, ist die Quadratur eines Kreises. Als Peter Schneiders Eduard Hoffmann sich aus der Alten in die Neue Welt aufmachte, hatte noch niemand ein Ceranfeld.

Wir sprechen hier natürlich über die Elite - und nur über die. Wobei die Elite wächst. Nie gab es mehr Akademiker, nie gab es mehr Erben. Das schlechte Gewissen, das ex-linke Neureiche mit sich herumzuschleppen pflegten, verweht. Wer sich heute in Freiburgs Wiehre oder in Berlins Zehlendorf niederlässt, der unterschreibt selbstzufrieden einen neuen Verhaltenskodex:

1. Wohlstand lässt sich umso unbefangener genießen, je mehr man auf Protzerei verzichtet. Aber das "Understatement" will gelernt sein. Sich für 200 000 einen Ferrari in die Garage zu stellen, ist unfein, es sei denn, man hat in einem früheren Leben Kfz-Mechaniker gelernt und sieht daher auch das teuerste Auto noch als verlängertes Arbeitsinstrument. Für 200 000 Mark die perfekte Turbo-Küche einzurichten, ist dagegen legitim. Die Küche hat einen altruistischen Anstrich, hier werden schließlich Freunde verköstigt. Schuhe für 1500 Mark sind in Ordnung, damit geht man schließlich. Der ultimative Wanderschuh für 4000 Mark ist noch besser, damit geht man schließlich in die Natur.

Den Urlaub verbringt man nicht im FünfSterne-Hotel, sondern in der gemieteten Landvilla. Die Unterschicht macht "all inclusive". Die Oberschicht macht das Gegenteil, nichts inklusive, man will schließlich im benachbarten Ort beim Alimentari einkaufen und die Weinliste für die Woche am Meer selbst zusammenstellen. Die Oberschicht trennt den Müll und den Einkauf. Sie preist das Prinzip der individuellen Kombination und verabscheut alles Vorgesetzte. Kombiniert wird aus Details. Das Kleine interessiert, nicht das Große. Konsumgegenstände sind gut, wenn sie sich in utilitaristische Nützlichkeitsschemata einpassen lassen oder irgendwas mit Öko und Gesundheit zu tun haben. Die Duschkabine aus Schieferplatten ist so etwas, ästhetisch wertvoll, auf vage Weise naturnah und bestimmt gesund. Der neue Städter lenkt einen Allrad-Wagen, der die morgendliche Fahrt ins Büro mental in einen Trip ins Marlboro-Land verwandelt. Öfen dürfen den Antriebsaggregaten aus der Frühzeit der sowjetischen Raumfahrt Konkurrenz machen, da theoretisch ja der frisch erlegte Nebraska-Büffel im Ganzen gegart werden könnte.

Die neue Doktrin: locker sein

Das Understatement ist weniger eine Verbeugung vor den Resten des deutschen Egalitarismus als aufgeklärtes Stilgefühl. Gerhard Schröder höchstselbst hat ja freundlicherweise in seiner Test-Phase, als er die Tragbarkeit von Brioni und Havannas auslotete, den Hang zur Gleichmacherei in die Schranken der Postmoderne verwiesen.

2. Sozial respektabel ist nur jener Erfolg, der selbstgewählt, selbstbestimmt und selbstbewusst errungen wird. Man fällt die Karriereleiter hoch, man erstürmt sie nicht mit ausgefahrenen Ellenbogen. Das höchste Sozialprestige beansprucht, wer einst im mittleren Management verkümmerte, dann in einer Landschaft mit hohem Freizeitwert eine Dreifach-Existenz als Publizist, Küchenchef und Pferdezüchter aufbaute. Jemand mit drei Sternen im Michelin ist eindeutig populärer als jemand mit dreißig Mietshäusern in Köln-Kalk. Eine geläuterte Unternehmerin, die ihre erste Pleite nicht verschweigt, ist ungleich attraktiver als ein Abteilungsleiter irgendwo in der Ministerialbürokratie, der einerseits das Berufsbeamtentum verteidigt und andererseits den vierten Verbesserungsvorschlag für die interne Effizienzsteigerung einreicht. Beruflich immer locker bleiben. Absolut unverzeihlich ist es, verhärmt durchs Leben zu gehen. Entscheidend ist nicht der Erfolg, sondern die Leichtigkeit, mit der er zur Nebensache erklärt wird. Wer sich abrackert, der macht zumindest dann etwas falsch, wenn er die Rackerei nicht zu kaschieren versteht.

3. Egal, was man macht, es muss auch privat mit dem Gestus der spielerischen Leichtigkeit getan werden. Wer so vorgeht, darf auch den Pfadfinder in die Trutzburgen der Unterschicht geben. Wer einen mittelprächtigen Chateau du Roy Saint Emilion Grand Cru von 1997 bei Aldi für 18 Mark entdeckt, darf den kaufen und über seine Freunde schmunzeln, die im Fachgeschäft 44 Mark bezahlt haben. Die Liste "Zehn klasse Weine für unter zehn Mark" aus der Bild-Zeitung abzutrinken ist legitim, wenn eine Kopie der Liste beim Dinner an die Freunde verteilt und dazu gelächelt wird. Die Allgegenwart der spielerischen Leichtigkeit ist im Übrigen auch der Grund dafür, dass es die Union im kommenden Jahr nicht leicht haben wird, wenn sie mit dem Slogan "Substanz statt Show" gegen Gerhard Schröder antritt. Denn über Politik darf man sich nicht aufregen. Nicht wirklich.

4. Man muss ein Hobby haben. Wer nur arbeitet, ist unausstehlich. Das beste Hobby ist das Sammeln. Egal, ob es um Ming-Porzellan, Jugendstil-Lampen oder SulawesiMasken geht, die Sammelleidenschaft darf ruhig ins Geld gehen. Sie gehorcht schließlich dem Nützlichkeitsdogma, hier konkret der Nutzensteigerung beim Projekt Selbstverwirklichung. Mit diesem Begriff allerdings muss man vorsichtig umgehen. Ratio und Witz sind wirksame Bollwerke gegen jede Esoterik. Wer nach Teneriffa fährt, um sich Wunderquarze auflegen oder Magiependel vor die Stirn halten zu lassen, kann nicht Bobo sein (Verstoß gegen Regeln 2 und 3).

5. Bäuerliche Stile sind die besten. Der neue Esszimmertisch aus San Francisco, dem das hölzerne Tor eines mexikanischen Klosters aus dem 17. Jahrhundert als Grundlage dient, ist perfekt. Es tut auch provenzalische Schlichtheit. Man überbietet sich in Chiffren der Authentizität. Auf der Skala der Naturbelassenheit und Originalität ist "gewachst" wesentlich besser als "lackiert". Am besten ist natürlich "unbehandelt". Weil alt besser ist als neu, ist es in Ordnung, dass Tausende Arbeiter in der Dritten Welt damit beschäftigt sind, die Jeans und Lederjacken der westlichen Wochenend-Elite vor dem Kauf so aussehen zu lassen, als sei man in derselben Kluft bereits durch den originalen Woodstock-Schlamm gerobbt. Bobos lassen sich von wohligem Gruseln umwabern, wenn neue VW-Autos mit "My Generation" von den Who verkauft werden. Sie haben kein wahres Problem damit, dass die fossilierten Hymnen des Anti-Establishments jetzt der Absatzförderung dienen.

Was bei der Gründung der Counter Culture als ewiglicher Gegensatz erscheinen musste, ist heute versöhnt. Hedonismus und Effizienz? Passt zusammen! Konservative Werte und antiautoritäre Lässigkeit? Ist zu verbinden! Revolutions-Romantik und 60-Stunden-Woche? Die Patchwork-Identität offeriert die Synthese des "work hard, live hard".

Und was bedeutet das alles politisch? Der Bobo-Zwitter zwischen London und Los Angeles hat das Etikett "fiscal conservative / social liberal" auf die Stirn geklebt bekommen. Fast 70 Prozent der US-Amerikaner stimmen dieser Grundhaltung zu: solide Haushaltspolitik, begrenzte Staatsaufgaben, niedrige Steuern - und Toleranz gegen Andersgläubige, Andersfarbige und Andersliebende. Es ist kein Wunder, dass ein paar der ausgefallensten Gestalten wie Jesse Ventura Speerspitzen dieser neuen Mitte sind. Ventura, einst Elite-Soldat und dann Schau-Ringer, ist heute Gouverneur von Minnesota. Ventura war lange bei der Reform-Partei, heute ist er Solist. Der Bobo-Konsens kann aus prinzipiellen Gründen im Parteienstaat nicht seine Reinform finden, dies gilt für die USA wie für die Bundesrepublik. Deutlicher bildet sich der WerteKanon im Alltag ab, dort, wo Menschen leben, schlafen, wohnen und kochen. Parteien dagegen kommen bei der Milieu-Fusionitis kaum nach. Denn sie müssen Profil bewahren, und Profil hat es schwer, wenn Stil dominiert, wenn Flexibilität zum Grundwert wird. Grüne und FDP leiden daher unter dem gleichen Strukturproblem. In Reinform vertreten finden ihre Thesen den Beifall von drei Prozent Stammwählern. Etwas gemäßigter formuliert sind ihre Thesen Konsens, längst hinein-diffundiert in alle anderen Parteien. Fortschritt, Deregulierung, Eigenverantwortlichkeit? Dazu können beide Volksparteien zentnerweise Papiere vorlegen; die FDP mag klarer sein, oppositionell ist sie kaum. Nachhaltigkeit, Reform, Respekt vor der Umwelt und der menschlichen Schöpfung? Die Begriffe besetzt eine Hyperkoalition der mahnenden Mitte. Niemand hat es im neuen Konsens schwerer als dessen einstmals radikalsten Verfechter, die Kleinparteien FDP und Grüne. Rund um die Ceranfelder ist jeder grün und jeder liberal, also kann man auch was anderes wählen.

Noch keine zehn Jahre ist es her, als Alexander von Stahl sich mit dem Postulat, das Strafrecht müsse aufenthaltsbeendende Nebenwirkungen im Ausländerrecht haben, in die ganz rechte Ecke begab. Das war Profil pur. Später kam dieselbe Forderung von Henning Voscherau, dann von unser aller Ober-Bobo Gerhard Schröder. Gleich im Dutzend haben sich seit Eduards Fortzug Grundpositionen der Gesellschaftsmehrheit verschoben. Dabei hat sich ihre Natur gewandelt. Aus politischen Postulaten wurden stilistische Selbstverständlichkeiten. Die rotgrüne Regierung ist meist eher Ausdruck denn Motor dieser Entwicklung. Für weite Bereiche der Finanz- und Wirtschaftspolitik, der Sozial- und Gesellschaftspolitik gilt, dass das, was Anfang der 90er Jahre unter "Neue Rechte", dann unter Roman Herzogs "Ruck"-Forderung und später unter dem Begriff "neoliberaler Turbokapitalismus" zusammengefasst wurde, heute mit Schulterzucken quittiert wird.

Anfang und Mitte der 90er Jahre hatte die Gesellschaft die Politik überholt. Dies war der Kern der Erstarrung während der letzten Kohl-Jahre. Die nach der Wiedervereinigung ausgegebene Parole lautete: Beruhigung! Ja nicht noch mehr Veränderung! Heute hat die Politik aufgeholt. Sie diskutiert unter Schlagworten wie "Netzwerkpartei" über Möglichkeiten der Adaption an eine Realität, die ihr entwichen war. Vor allem die Volksparteien wollen mit einer zwischen SPD und Union kaum unterscheidbaren Mixtur aus Fortschritt und Gerechtigkeit die Bobo-Realität der Patchwork-Familien und multiplen Identitäten einfangen. So schwierig dieses Projekt auch sein mag: Die Politik ist wieder fast auf der Höhe der Zeit.

Empörungsmüde

Getrieben hat sie im Kern das, was David Brooks als den Bobo-Konsens beschreibt. Vier Buchstaben als neue Welt-Erklärung, ist das nicht ein wenig hoch gehängt? Der Bobo kommt an, weil man mit ihm trefflich streiten kann. In Paris ist bereits eine heftige Debatte ausgebrochen, ob Jospin Politik für die Bobos statt für das Volk betreibt. "Hat die Linke das Volk vergessen?", fragt "Le Nouvel Observateur". Als Bobo-Test schlägt das Blatt die Frage vor, was Grüne- oder SozialistenWähler am meisten empört habe. Wer mit Chiracs Weigerung, im Korruptionsskandal auszusagen, und mit Bushs Abrücken von Kyoto antwortet, ist entlarvt. Denn un-bobohaft wäre es, sich über Danones Arbeitsplatzabbau in Calais zu erregen.

"Concern-Fatigue", "Betroffenheits-Müdigkeit", nennen die Amerikaner das Phänomen, dass immer mehr Bürger keine Lust haben, sich länger zu erregen. Die deutsche Spaß-Gesellschaft mag viel tumben Blödsinn produzieren, ihre tiefe Motivation stammt aber aus dem Unwillen, nach 30 Jahren pathetischen Streitens über Springer, Vietnam, Waldsterben, Asbest, Wale, Öl, Serben und Kindesmissbrauch jetzt BSE und MKS durchs Dorf jagen zu müssen. Der Bobo will plaudern, nicht protestieren. Er klagt zuvörderst das Recht auf Entspannung ein. Der Neue Markt ist stressig genug.

Peter Schneiders Held Eduard Hoffmann, der Biochemiker aus Kalifornien, der zum Friedrichshainer Mietshaus-Erben wird, grübelt nach der Rückkehr in die gewandelte Bundesrepublik über einen typisch hauptstädtischen Aspekt des Bobo-Understatements: "Was ihre Kleidung anging, waren Berliner Hausbesitzer von Berliner Hausbesetzern gar nicht so leicht zu unterscheiden." Ex-Punks mit Options-Depot und Grundbuch-Vormerkung - ein reizvolles Modell. Gut, sprechen wir es aus: Ich bin ein bisschen stolz, ein Bobo sein zu wollen.

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