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LESUNG: Scharfsinniges Epos des 20. Jahrhunderts

Leichte Kost ist es nicht, die man von Reinhard Jirgls Büchern zu erwarten hat, aber in jedem Fall eine lohnende. Wie in seinen früheren Romanen verbindet der 1953 in Ost-Berlin geborene, mit zahlreichen Preisen geradezu überhäufte Schriftsteller auch in Die Stille meisterhaft Geschichte mit Literatur, kombiniert ausgeprägte sprachliche Bildkraft mit intellektueller Analyse.

Leichte Kost ist es nicht, die man von Reinhard Jirgls Büchern zu erwarten hat, aber in jedem Fall eine lohnende. Wie in seinen früheren Romanen verbindet der 1953 in Ost-Berlin geborene, mit zahlreichen Preisen geradezu überhäufte Schriftsteller auch in Die Stille meisterhaft Geschichte mit Literatur, kombiniert ausgeprägte sprachliche Bildkraft mit intellektueller Analyse. Jirgl liest aus seinem scharfsinnigen Epos des 20. Jahrhunderts. Thomas Geiger moderiert im Anschluss ein Gespräch.

20 Uhr, LCB, Am Sandwerder 5, Wannsee

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