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Kultur: Libeskind für Jüdisches Museum ausgezeichnet

DER 15 (ADN). Deutsche Architekturpreis 1999 ist dem Architekten des Jüdischen Museums Berlin, Daniel Libeskind, zugesprochen worden.

DER 15 (ADN). Deutsche Architekturpreis 1999 ist dem Architekten des Jüdischen Museums Berlin, Daniel Libeskind, zugesprochen worden. Der mit 50 000 Mark dotierte Preis soll Libeskind im Herbst übergeben werden. Die Jury würdigte den Museumsbau als ein Gebäude "suggestiver, skulpturaler Präsenz", der sich den überschaubaren Kriterien einer Architekturkonkurrenz entziehe. Sie wies jedoch darauf hin, daß der Neubau "die Erfahrung von Nützlichkeit als Museum noch zu leisten" habe. Darüber hinaus wurden fünf Auszeichnungen mit jeweils 10 000 Mark vergeben. Zu den prämierten Objekten gehören der Plenarbereich im Reichstagsgebäude, die Radsporthalle in Berlin-Prenzlauer Berg und das Phonikzentrum in Berlin-Adlershof. Der in Deutschland bedeutendste Architekturpreis wird alle zwei Jahre von der Essener Ruhrgas AG ausgelobt.

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