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Kultur: Literarisches Colloquium: Flucht nach vorn

Erst nach und nach erschließen sich die Familienzusammenhänge in Katrin Askans raffiniert konstruiertem Roman "Aus dem Schneider" (Berlin Verlag). Der zeitlich rückwärts laufende Erzählstrang wechselt mit jener angenommenen Gegenwart, da die Protagonistin ihre sorgfältig vorbereitetet Flucht aus Ostberlin antritt.

Erst nach und nach erschließen sich die Familienzusammenhänge in Katrin Askans raffiniert konstruiertem Roman "Aus dem Schneider" (Berlin Verlag). Der zeitlich rückwärts laufende Erzählstrang wechselt mit jener angenommenen Gegenwart, da die Protagonistin ihre sorgfältig vorbereitetet Flucht aus Ostberlin antritt. Die 35-jährige Autorin weiß, wovon sie schreibt - ebenso wie die sieben Jahre jüngere Antje R. Strubel (Foto), deren Debütroman "Offene Blende" (dtv) ebenfalls in ihrer DDR-Vergangenheit wurzelt. Heute abend lesen beide aus unveröffentlichten Texten und werfen, gemeinsam mit der Literaturkritikerin Jana Hensel, die Frage auf, ob es im zweiten Jahrzehnt nach dem Mauerfall noch eine DDR-Literatur gibt. Durch den Abend führt Denis Scheck.

20 Uhr: Literarisches Colloquium[Am Sand], Wannsee[Am Sand]

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