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"Made in Germany": Deutsches Filmfest im New Yorker Moma

Kaum zu glauben, aber auch in Amerika laufen ab und an deutsche Filme über die Leinwand. Im Museum of Modern Art führen beim German Film Festival neben renommierten Filmemachern auch Filmhochschul-Absolventen ihre Werke vor.

Unter dem Titel "Kino!2008" stellt sich der deutsche Film in New York vor. Beim 29. German Film Festival im renommierten Museum of Modern Art (Moma) sind bis zum 13. November die neuesten Arbeiten wichtiger deutscher Filmemacher zu sehen. Für den Auftakt stand am Mittwoch Doris Dörries Familiengeschichte "Kirschblüten - Hanami" mit Elmar Wepper und Hannelore Elsner auf dem Programm.

Helga Sanders-Brahms, deren Porträt der Komponisten-Gattin Clara Schumann ("Geliebte Clara") gezeigt wird, war schon mehrfach in New York vertreten. Andreas Dresen zeigt seine ungewöhnliche Liebesgeschichte "Wolke 9", und Dennis Gansel ist mit dem Melodram "Die Welle" zu sehen, in dem es um ein faschistoides Menschenexperiment an einer US-Highschool geht.

In der Reihe "Next Generation" werden vielversprechende Filmhochschul-Absolventen vorgestellt. Einen Überblick über das deutsche Filmschaffen geben Michael Althen und Hans Helmut Prinzler mit ihrer Dokumentation "Auge in Auge - Eine deutsche Filmgeschichte". Das Deutsche Filmfest in New York wird vom Moma in Zusammenarbeit mit der Münchner Marketinggesellschaft German Films und dem Goethe-Institut organisiert. (sgo/dpa)

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