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Kultur: Madonna im Kaffee Burger

Für die Queen of Pop war am Mittwochabend im Club Bangaluu in der Invalidenstraße alles hergerichtet: das Privatrestaurant reserviert, große Poster aufgehängt, Videoinstallationen, Musik – sogar ein eigenes Menü hatte der Club für seine Partygäste vorbereitet. Immerhin erwartete man hier Madonna persönlich.

Für die Queen of Pop war am Mittwochabend im Club Bangaluu in der Invalidenstraße alles hergerichtet: das Privatrestaurant reserviert, große Poster aufgehängt, Videoinstallationen, Musik – sogar ein eigenes Menü hatte der Club für seine Partygäste vorbereitet. Immerhin erwartete man hier Madonna persönlich. 15 Euro kostete der Eintritt zur Party, 49 Euro Menü und Party zusammen. Und was machte Madonna? Sie dachte nicht daran, Clubbesitzer Isan Oral zu beehren, der für seine Fete schon seit Wochen getrommelt hatte. Dem einen oder anderen der 600 Partygäste schwante spätestens jetzt, dass vielleicht der Wunsch der Vater des Partygedankens war. Madonna erschien lieber im „Kaffee Burger“ in der Torstraße. Genau dort, wo Schriftsteller Wladimir Kaminer und Kollegen regelmäßig in der „Russendisko“ auflegen. Die 49-Jährige, die zuvor ihren Film im Zoo-Palast vorgestellt hatte, blieb bis kurz nach zwei. Nebenan wunderte sich Imbissbesitzer Adil Saeed in der Nacht über die vielen großen Autos. Gesehen hat er Madonna nicht. „Ich musste ja arbeiten“, sagt er. Im Bangaluu ist man „ein bisschen enttäuscht“ über Madonnas Fernbleiben. Die Party sei aber dennoch ein Riesenspaß gewesen – auch ohne prominente Unterstützung. Die entschwebte am Donnerstag via Tempelhof. tja

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