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Kultur: MaerzMusik: Was uns die Stimme erzählt

Vom 3. bis 13.

Vom 3. bis 13. März laden die Berliner Festspiele erneut zur MaerzMusik, ihrem internationalen Festival für aktuelle Musik. 40 Vorstellungen sind geplant, darunter etliche Uraufführungen, Auftragswerke und Deutschlandpremieren. Das Thema „Musik – Stimme – Text“ etwa zieht sich wie ein roter Faden durch zahlreiche Programme. Damit eng verbunden ist die Einladung des von David Moss initiierten Institute for Living Voice, das die unerschöpflichen Potenziale der menschlichen Stimme erforscht. Mit der Stimme gehen auch einige der Musiker um, die zu dem regional bestimmten Motto „Musica Brasileira Descomposta“ eingeladen wurden.

Bei „Musik im Raum“ hingegen steht die plastische Inszenierung von Klang im Raum im Zentrum. Spektakulär: Die mit Donaueschingen koproduzierte Aufführung von Benedict Masons „felt | ebb | thus | brink | here | array | telling“, eine ebenso visuelle wie skulpturale Musik, die von 48 Musikern auf über 600 selbst entworfenen Instrumenten in einer alten Fabrikhalle in Oberschöneweide gespielt wird. Den Beginn des Festivals markiert die Wiederbegegnung mit einem der großartigsten Ensembles für Neue Musik: Nach mehr als 15 Jahren ist die London Sinfonietta mit einem Doppelprogramm in Berlin zu hören. Am Festivalende dann ein musikalisches Fest für Dieter Schnebel: die Uraufführung seiner utopischen, alles Übliche sprengenden Sinfonie X in ihrer nunmehr erweiterten und vervollständigten Fassung am Vorabend seines 75. Geburtstags. Tsp

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