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Kultur: Mahnmal: Grünes Licht für Beton-Stelen

Das Kuratorium der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas hat am Donnerstag Abend über die bauliche und gestalterische Konzeption für das Mahnmal und den Ort der Information diskutiert. Das Konzept der Ausstellungsgestalterin Dagmar von Wilcken für das unter dem Stelenfeld Peter Eisenmans gelegene Infozentrum sei bekanntlich "in Grundzügen akzeptiert", sagt die Geschäftsführerin der Stiftung, Sibylle Quack.

Das Kuratorium der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas hat am Donnerstag Abend über die bauliche und gestalterische Konzeption für das Mahnmal und den Ort der Information diskutiert. Das Konzept der Ausstellungsgestalterin Dagmar von Wilcken für das unter dem Stelenfeld Peter Eisenmans gelegene Infozentrum sei bekanntlich "in Grundzügen akzeptiert", sagt die Geschäftsführerin der Stiftung, Sibylle Quack. Auch die Idee, in den "Raum der Schicksale" Stelen stalaktitenartig hineinragen zu lassen, sei im Kuratorium nicht umstritten. Die Anregung des Berliner Symposiums vom letzten November, einen möglichst neutralen und rationalen Zugang zum Thema der Ausstellung über die Opfer und die Orte der Vernichtung zu bieten, werde aber sehr ernst genommen, versicherte Quack. Die Vorstellungen Peter Eisenmans zur Gestaltung des Geländes haben das Kuratorium überzeugt. Die Bauarbeiten für den Ort der Information könnten im April und die Ausführung der Beton-Stelen im Spätsommer oder Herbst beginnen.

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