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Im Geiste vereint. Jazz-Talent Makaya McCraven bearbeitet Jams digital nach.

© David Marques

Makaya McCraven, Charles Bradley, Herbert Grönemeyer: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Makaya McCraven, Charles Bradley, Herbert Grönemeyer und J Mascis.

Makaya McCraven: Universal Beings (Int Anthem)

Der Schlagzeuger, Produzent und Komponist aus Chicago, Jahrgang 1983, ist eine der interessantesten Figuren der aktuellen Jazz-Szene. Aus vielen Stunden Musik, live auf der Bühne von zahlreichen Musikerinnen und Musikern improvisiert, editiert er am Computer Stücke, die so organisch klingen, als wäre das alles auskomponiert. Aufgenommen wurde das Material in New York, Chicago, London und Los Angeles. Andreas Müller, Moderator

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Charles Bradley: Black Velvet (Dunham)

Zehn Songs, davon drei Cover, ein Instrumental – es schreit alles „Gewinnmaximierung“ beim posthumen Album des Soul-Sängers, veröffentlicht in der Woche, in der er 70 Jahre alt geworden wäre. Bradley war in der Bronx aufgewachsen. Bevor 2011 sein Debütalbum erschien, trat er unter anderem in James-Brown-Tributshows auf. Eine einzigartige Stimme und eine stabile Band hat er auch noch auf dieser nachgereichten Platte. Vivian Perkovic, Kritikerin

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Herbert Grönemeyer: Tumult (Universal)

Das gute Gewissen des deutschen Pop, unser Bono, veröffentlicht ein Album namens „Tumult“. Das klingt wie die semantische Steigerung seiner Platte „Chaos“ von 1993, mit dem er auf die Ausschreitungen in Rostock reagierte. Heute ist die Zeit eine andere, aber die Probleme, so sieht es aus, sind dieselben. Das Album soll den Engagierten Mut machen. Helfen dabei Stadion-Stampfpop und Retro-Produktion? Christoph Reimann, Kritiker

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J Mascis: Elastic Days (Sub Pop)

Der Teufelsgitarrist aus Amherst, Massachusetts wird manchmal fälschlich dem Grundgerock zugerechnet. Dabei war er mit seiner Lärm-Band Dinosaur Jr. schon da, als Nirvana erst gegründet wurden. Als Virtuose des Wah-Wah-Effekts trieb Mascis den Lärm ins Majestätische. Auf seinem fünften Soloalbum zeigt er, dass er es auch sanfter, elegischer, folkiger kann. Schönere Lagerfeuerballaden spielt sonst höchstens noch Neil Young. Entspannter klang J nie. Christian Schröder, Tagesspiegel

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