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Kultur: Martha Parsey: Gedankensprünge

Statt ausgelassen im Schwimmbecken zu planschen hält dieser Junge inne und starrt geistesabwesend in die Richtung des Betrachters. Über seinem Kopf sind Illustrationen zu sehen, die wir als Verhaltensregeln im Falle eines Flugzeugabsturzes kennen.

Statt ausgelassen im Schwimmbecken zu planschen hält dieser Junge inne und starrt geistesabwesend in die Richtung des Betrachters. Über seinem Kopf sind Illustrationen zu sehen, die wir als Verhaltensregeln im Falle eines Flugzeugabsturzes kennen. Martha Parsey kombiniert in ihren Bildern Piktogramme, Figuren und Straßenszenen. Während sie die Gesichter ihrer Modelle fast fotorealistisch darstellt, deutet sie den jeweiligen Raum nur vage an. Die sich überlagernden Verkehrsschilder, Pfeile und Schriftzüge, die als Schattenrisse erscheinen, erzeugen surreale Bilderwelten. Inspiriert von Werbung, Film und Fotografie entwirft Parsey bedrohliche Situationen, mit denen sie unterschiedliche Assoziationen und Deutungen auslösen will.

bis 11.8.[Mi-Sa 14-19 Uhr: Galerie Jarmuschek]

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