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Der britische Musiker Michael Kiwanuka.

© Olivia Rose

Michael Kiwanuka, Jeff Lynne's ELO, Sudan Archives: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Michael Kiwanuka, Jeff Lynne's ELO, Kanye West und Sudan Archives.

Michael Kiwanuka: Kiwanuka (Universal)

Viel besser könne es nun nicht mehr werden bei Michael Kiwanuka, dachte man, nachdem der Musiker 2016 die Soul-Opulenz „Love & Hate“ veröffentlicht hatte. Mit dem schlicht „Kiwanuka“ betitelten dritten Album macht er sich nun abermals an seine Vintage-Mission, das „What’s Going On“/„Black Moses“ der Jetztzeit aufzunehmen. Noch mehr als zuvor setzt Kiwanuka auf die Kraft des Konzeptuellen – eine schwarze Erlösungs- und Selbstermächtigungsgeschichte mit universeller Wirkungskraft.
Torsten Groß, Moderator

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Jeff Lynne’s ELO: From Out Of Nowhere (Sony)
„Alone In The Universe“ nannte Jeff Lynne das Comeback-Album seines Electric Light Orchestra, das er als One-Man-Band auf Dutzenden von Tonspuren mit Beatles-würdigen Melodien und Roy-Orbison-Melodrama hervorzauberte. Der Nachfolger kommt etwas lauter und selbstbewusster daher, changiert zwischen Stadion- rock und spektakulär hübschem Pop.
Maik Brüggemeyer, Rolling Stone

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Kanye West: Jesus Is King (Universal)
Dass Gott sein wichtigster Sponsor ist, wissen wir seit Jahren. Jetzt hat Kanye West, Fortschrittstreiber und Knallkopf der letzten 20 Hip-Hop-Jahre, ein ganzes Album zur christlichen Lebenspraxis veröffentlicht. Was ja nichts Schlechtes sein muss: So songorientiert-soulig und wenig egoman haben wir ihn zuletzt selten erlebt. Leider kippt „Jesus Is King“ natürlich trotzdem oft ins geradezu beleidigend Seichte.
Joachim Hentschel, Musikjournalist

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Sudan Archives: Athena (Stone Throw)
Die Geige hat es in der Popmusik seit jeher schwer, über eine dekorative Funktion hinauszukommen. Brittney Denise Parks alias Sudan Archives arbeitet seit ihrer ersten EP von 2017 daran, das zu ändern, wobei ihr Instrument gezupft, geloopt und verfremdet mitunter kaum zu erkennen ist. Die erste Geige auf dem elegant-futuristischen R’n’B-Debütalbum der Amerikanerin spielt aber ohnehin ihre vervielfältigte und verhallte Stimme.
Nadine Lange, Tagessiegel

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