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Monet-Ausstellung: Rekordbesuch im Sommer

Die Staatsgalerie Stuttgart erreicht mit ihrer aktuellen Monet-Ausstellung neue Spitzenwerte. Noch nie seien in den traditionell schwächeren Sommermonaten so viele Besucher gezählt worden.

Stuttgart - Allein am Samstag strömten 3706 Menschen in die Ausstellung, am Sonntag 4588, was zu langen Warteschlangen führte. Seit Beginn der Schau am 20. Mai kamen rund 130.000 Besucher, teilten Museumssprecher am Montag mit.

Die Ausstellung "Claude Monet: Effet de soleil - Felder im Frühling" umfasst 47 Werke des französischen Malers und einiger Wegbegleiter. Sie widmet sich Monets Landschaftsdarstellungen und ist noch bis 24. September zu sehen. Ausgangspunkt ist das Gemälde "Felder im Frühling", das im Sommer 1887 entstand und 1906 vom Stuttgarter Galerieverein erworben wurde. Um das Werk herum gruppieren sich rund 40 weitere Felder- und Wiesenbilder Monets sowie Arbeiten von Adolph William Bouguereau, Camille Pissarro, Alfred Sisley und Vincent van Gogh.

Vor allem in den letzten Ausstellungstagen erwartet die Staatsgalerie einen noch größeren Andrang. Sie empfiehlt Interessenten, nicht bis zum Schluss mit einem Besuch zu warten, da die Wartezeiten dann noch länger sein könnten. Ursprünglich gingen die Ausstellungsmacher von insgesamt 100.000 Besuchern aus.

(tso/ddp)

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