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Kultur: Mortier weist Abbados Vorwürfe zurück

Gerard Mortier, der künstlerische Leiter der Salzburger Festspiele, hat die Vorwürfe des Dirigenten Claudio Abbado an das Festival zurückgewiesen. Der Dirigent hatte am Neujahrstag seine Mitwirkung an den Opernproduktionen "Così fan tutte" und "Tristan und Isolde" im Sommer 2000 abgesagt und den Schritt damit begründet, dass er sich in künstlerischen Fragen übergangen fühle.

Gerard Mortier, der künstlerische Leiter der Salzburger Festspiele, hat die Vorwürfe des Dirigenten Claudio Abbado an das Festival zurückgewiesen. Der Dirigent hatte am Neujahrstag seine Mitwirkung an den Opernproduktionen "Così fan tutte" und "Tristan und Isolde" im Sommer 2000 abgesagt und den Schritt damit begründet, dass er sich in künstlerischen Fragen übergangen fühle. Mortier wehrt sich gegen Abbados Einwand, er könne die wechselnden Besetzungen bei den Wiener Philharmonikern während der Aufführungsserien nicht akzeptieren. Der Dirigent wisse um dieses Rotationsprinzip. Die Festspiele seien Abbado zudem mit einer Vereinbarung über ein kontrolliertes Wechselsystem entgegengekommen. Die von Abbado vermisste Abstimmung über die Ausstattung der Mozart-Oper "Così fan tutte" in der Regie von Hans Neuenfels sei am "Terminkalender von Herrn Abbado" selbst gescheitert.

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