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Museen: 19. Lange Nacht der Museen

Bei der 19. Langen Nacht der Museen öffnen am Samstagabend 80 Berliner Ausstellungshäuser ihre Sammlungen. Unter dem Motto «Kulturelle Vielfalt» beteiligen sich erstmals auch ausländische Kulturinstitute.

Berlin - Partner sind unter anderem das spanische Instituto Cervantes und das Russische Haus der Wissenschaft und Kultur. Der Museumspädagogische Dienst erwartet erneut rund 30.000 Besucher. Die Museen sind von 18.00 bis 02.00 Uhr geöffnet.

Das Instituto Cervantes zeigt die Ausstellung «Grenzen». Im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur steht unter anderem die Aufführung des Films «Krieg und Frieden» nach dem gleichnamigen Werk des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi auf dem Programm. Das Jüdische Museum gibt mit einer Fotoausstellung Einblick in die Kultur russisch-jüdischer Einwanderer in Deutschland. Auch die Alte Nationalgalerie und das Alte Museum mit seiner antiken und ägyptischen Sammlung sind geöffnet.

Die Lange Nacht wird vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und dem Oberbürgermeister von Oslo, Erling Lae, bei Fanfarenklängen vor dem Roten Rathaus eröffnet. Norwegens Hauptstadt Oslo stellt sich im Roten Rathaus als Reiseziel sowie als Künstler- und Gourmetstadt vor.

Das Kombiticket für die Lange Nacht der Museen kostet 12 ¬, ermäßigt 8 ¬. Es berechtigt auch zur Nutzung der Shuttle-Busse und der öffentlichen Verkehrsmittel im Tarifbereich ABC von 15.00 bis 5.00 Uhr. (tso/dpa)

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