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Rückzug ins Biedermeier-Zeitalter: Franz Schubert gibt in Wien ein Hauskonzert. Gemälde von Julius Schmid (1897).

© Imago/Darchivio/opale.photo

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Nationalismus nach Noten: Als der Pop in Wien erfunden wurde

Walzerfieber und Operettenwunder: Der Historiker Philipp Ther erzählt in seinem Buch „Klang der Monarchie“ die Geschichte des Habsburgerreiches anhand von dessen Musik.

Stand:

Früher begannen Kriege noch mit Pauken und Trompeten. Als am 27. Juni 1866 in der ersten Schlacht des „Deutschen Kriegs“ österreichische Soldaten bei Trautenau auf die preußischen Truppen losstürmten, wurden sie von den „ta-ta-tat-tat-tamm“-Tönen des „Radetzky-Marsches“ angetrieben, intoniert von einer Militärkapelle.

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